Re: Unterschiedliches Holz, unterschiedliche Töne
Verfasst: Mittwoch 19. November 2014, 15:04
meine Erfahrung: für den "klassischen" E-Gittensound ( Strat u. Tele) ist Erle und Esche (die sumpfige ) noch immer unschlagbar. ( für Body ) Wobei ich die Erle bevorzuge. Die Swamp-Esche wird meistens mehr Höhenanteile haben, was bei Cleansounds toll klingt, aber weswegen sie mir bei Zerrsounds nicht so gefällt. Die Erle hat einfach den Vorteil, dass sie insgesamt "ausgeglichener" ist, von den Bässen bis zu den Höhen, sowohl clean und zerrig. Das hat sich schon bei vielen Tests mit Strat und Tele sofort herausgestellt, um das mal etwas zu verallgemeinen. Beim Hals kann man in 98% der Fälle davon ausgehen, dass ein Mapleneck die Höhen noch etwas betont bzw. der Attak mehr hervorsticht.( bei Teles noch stärker als bei Strats ) Wenn man das nicht will, ist ein Palisandergriffbrett fast Pflicht, ist sowieso mein Favorit was Strats angeht.
Was Mahagoni betrifft, ist dieses Holz wohl bei einer Paula am besten aufgehoben, dieses mittig/fette Verhalten hat sich ja schon Jahrzehnte bewährt
Was Mahagoni betrifft, ist dieses Holz wohl bei einer Paula am besten aufgehoben, dieses mittig/fette Verhalten hat sich ja schon Jahrzehnte bewährt