Ich mag keine zu leichten E-Gitarren...

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Magman
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Re: Ich mag keine zu leichten E-Gitarren...

Beitrag von Magman » Freitag 26. Mai 2017, 19:59

Wizard hat geschrieben:
Diet hat geschrieben: ... wie die "Großen" zu jedem Stück
eine andere Gitarre gereicht zu bekommen :P :thumbsup03:
Wohl dem, der diesen Zustand/diese Situation erreicht hat ...

Martin, bekommst du eigentlich schon gereicht, ohne dich erheben zu müssen? :mrgreen: :undwech:
:pray01: Also ich hab mir ja schon extra deswegen einen geeigneten 5-fach Ständer gekauft, der direkt rechts neben mir steht. Aber ich hab tatsächlich mal bei einem Gig mit sehr engen Verhältnissen die Gitarren gereicht bekommen. Ehrlich? Ich hol sie mir lieber selbst :mrgreen:
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Manuel
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Re: Ich mag keine zu leichten E-Gitarren...

Beitrag von Manuel » Freitag 26. Mai 2017, 21:37

tommy hat geschrieben:@Roland:

Ja, das war meine Chevy Les Paul Custom. :D
Was bringt die auf die Waage?
Grusz,

Manuel

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Ich mag E-Gitarren, Röhrenverstärker und Effektgeräte, Hauptsache nicht zu teuer ... ;)

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tommy
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Re: Ich mag keine zu leichten E-Gitarren...

Beitrag von tommy » Freitag 26. Mai 2017, 21:53

Manuel hat geschrieben:
tommy hat geschrieben:@Roland:

Ja, das war meine Chevy Les Paul Custom. :D
Was bringt die auf die Waage?
Ich habe sie noch nicht gewogen und komme im Moment auch nicht dazu, aber ich schätze ca. 5kg.
LG, Tommy


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Diet
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Re: Ich mag keine zu leichten E-Gitarren...

Beitrag von Diet » Samstag 27. Mai 2017, 08:38

setneck hat geschrieben:
Diet hat geschrieben:
telly45 hat geschrieben:Eine Gitarre - ein Abend. Vollkommen unromantisch und null Rock'n'Roll -
Moin,

finde ich ganz und gar nicht.
Für mich ist das viel mehr Rock´n´Roll als wie die "Großen" zu jedem Stück
eine andere Gitarre gereicht zu bekommen :P :thumbsup03:

Gruß Diet
Warum?

Und den von Dir beschriebenen Luxus würde ich mir gerne leisten (können, wollen...?).
Moin,

hab doch gar nicht gesagt, dass das was negatives ist,
hab nur gesagt nur eine Gitarre ist mehr Rock´n´Roll für mich :D

Eine Gitarre im kleinen Club ist mehr Rock´n´Roll als zehn zugereichte Gitarren im Stadion.
Das eine ist erdig, das andere abgehoben. Und abgehoben ist da jetzt nicht negativ gemeint.

Ist ja nur meine Meinung :D :banana03:

Gruß Diet

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Paulasyl
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Re: Ich mag keine zu leichten E-Gitarren...

Beitrag von Paulasyl » Samstag 27. Mai 2017, 13:32

Ich habe es auch lieber schwer, meine RBC wiegt ca. 5,3 kg, die Traditionals sind auch über 5 kg. Ich bin aber mit 130 kg Eigenanteil auch kein Massstab. ;) :roll: :roll:
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.

Loki
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Re: Ich mag keine zu leichten E-Gitarren...

Beitrag von Loki » Samstag 27. Mai 2017, 13:56

Ich hab meine nie gewogen. Schätze die Japanpaula auf ca 5 und die Nash liegt vermutlich bei 4,5. Diese Düsenberg hat auch knapp 4,5. Nur das Shredderbrett ist deutlich leichter (und setzt Staub an). Die Semis sollten so 3,5 auf die Waage bringen.
Wenn das Gewicht gut ausbalanciert ist fällt es nicht auf. Allerdings spiele ich selten länger als ne Stunde am Stück und der Gurt ist richtig fett (und bringt sicher auch n Kilo mit)
Lust ist, wenn ich spiele. Frust ist, wenn ich mich höre

Kershaw

Re: Ich mag keine zu leichten E-Gitarren...

Beitrag von Kershaw » Samstag 27. Mai 2017, 14:21

Loki hat geschrieben:Allerdings spiele ich selten länger als ne Stunde am Stück
Das ist bei mir auch so. Da kann man das gut verkraften. :mrgreen:

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tommy
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Re: Ich mag keine zu leichten E-Gitarren...

Beitrag von tommy » Samstag 27. Mai 2017, 15:11

Mich beschäftigt gerade Folgendes:

Mal vorausgesetzt, dass seriöse Hersteller bestimmtes, festgelegtes Holz verwenden (nehmen wir mal die Klassiker Erle, Mahagoni, Esche, Palisander und Ahorn), dann müsste man doch eigentlich davon ausgehen, dass langsam gewachsenes Holz das hochwertigere und somit auch schwerere Holz mit höherer Dichte ist.
Wie passt das mIt den teuren, meist leichteren Gitarren aus den Customshops zusammen?
Klar, innerhalb einer Gattung von bspw. Mahagoni gibt es verschiedene Arten. Aber ist nicht trotzdem immer der schwerere Baum derjenige, der langsamer gewachsen ist?
Oder hat die Dichte mit Wuchsdauer bzw. Wuchsdauer mit Qualität nichts zu tun?


So, jetzt mal etwas provokant:
Könnte es sein, dass Holzqualität eventuell bei E-Gitarren keine Relevanz bezüglich der Klangqualität besitzt sondern lediglich das Variieren verschiedener Arten, Dichten und Gewichte den Sound entscheidet? Unabhängig von Qualität?
Qualität hingegen lediglich wichtig für die Verarbeitung, Robustheit und Haltbarkeit der E-Gitarren ist?
Zuletzt geändert von tommy am Samstag 27. Mai 2017, 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
LG, Tommy


Esst mehr Obst!

Kershaw

Re: Ich mag keine zu leichten E-Gitarren...

Beitrag von Kershaw » Samstag 27. Mai 2017, 15:21

Ich weiß das ehrlich gesagt gar nicht - gerade habe ich hier im Garten meine Tele Custom neu besaitet und freue mich immer noch wie Bolle, wie die klingt. Die wiegt 4,5 Kg.

Magman's Strat, die ich hier anbiete ist deutlich leichter und klingt ebenfalls super.

Als Kosmoprolet mit gesundem Halbwissen habe ich mich auf die These versteift: "Es gibt gute Gitarren und andere. Die Guten muss man finden". 8-)

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Wizard
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Re: Ich mag keine zu leichten E-Gitarren...

Beitrag von Wizard » Samstag 27. Mai 2017, 16:15

Gegenfrage: Muss eine Opernsängerin zwangsläufig fett sein, um eine außergewöhnlich gute Stimme zu haben?

Abwegiger Vergleich? Nee, finde ich nicht ... :twisted:
Gruß Peter

immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<

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