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Re: Vorstellung von Guitars made in Israel

Verfasst: Mittwoch 24. Januar 2018, 22:35
von Magman
Diet hat geschrieben: Für mich ist das ein Konstruktionsfehler, der gar nicht geht. Verstehe ich echt nicht :?

Gruß Diet
Hast recht Dieter, das sieht wirklich so aus. Ich frag morgen mal den Jörg, der spielt mit sehr viel Spaß so eine aus der günstigen Serie.

Re: Vorstellung von Guitars made in Israel

Verfasst: Mittwoch 24. Januar 2018, 22:38
von tommy
Diet hat geschrieben:Moin,

was mir bei der B&G Little Sister schon vor einiger Zeit auffiel:
Beim open Headstock hat die dünne E Saite zwischen Sattel und Mechanik-Achse offensichtlich Kontakt mit dem Holz der Kopfplatte.
Bei allen, sogar beim Modell für über 5000 Euro :shock: Das kann doch nicht deren Ernst sein :kopf_kratz01:

Hier kann man das auf den Fotos sehen. Die Fotoreihe unten im letzten Bild.
https://www.gitarren-studio-neustadt.de ... er-nc.html

In einem YouTube Video ist mir das auch schon aufgefallen.
Und man sieht das sogar in der Herstellerwebsite, die wie auch die Gitarren eigentlich echt total schön ist.
Für mich ist das ein Konstruktionsfehler, der gar nicht geht. Verstehe ich echt nicht :?

Gruß Diet
Sofern ich keinen Knick in der Linse habe, scheinen die A und die H Saite auch unter den Wickelachsen der beiden E Saiten hindurchgeführt zu sein und berühren diese.
Die ganze Kopfplatte mutet wie eine Fehlkonstruktion an.

Die Kopfplatte ist wohl zu stark angewinkelt.

Re: Vorstellung von Guitars made in Israel

Verfasst: Mittwoch 24. Januar 2018, 23:12
von Magman
Ja es scheint so, als wäre das bei allen Gitarren so (auch bei anderen Marken mit Fensterkopf), die beiden E Saiten liegen leicht an an der Holzkante an.

Hier sehr gut zu sehen:

Bild

Re: Vorstellung von Guitars made in Israel

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 08:48
von Beppo
Vielleicht würde es ausreichen die A- und E– Saite vom Loch in der Achse aus nach innen (zur Mitte) aufzuwickeln. Das schafft etwas Abstand zum Headstock.

Re: Vorstellung von Guitars made in Israel

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 09:03
von Magman
Beppo hat geschrieben:Vielleicht würde es ausreichen die A- und E– Saite vom Loch in der Achse aus nach innen (zur Mitte) aufzuwickeln. Das schafft etwas Abstand zum Headstock.
Ich hatte gestern noch ein wenig recherchiert. Das sieht man bei sehr vielen Gitarren dieser Bauart, also Instrumenten mit Fensterkopf. Vor allem aber bei akustischen Instrumenten (da kommt es her), auch bei hochpreisigen Modelen wie zB Martin. Ich habe zu wenig Ahnung von diesen akustischen Instrumenten, aber immerhin sind es bekannte Meister, die solch gute und edle Gitarren bauen. Von daher würde ich nicht von einem Konstruktionsfehler sprechen. Das wird seinen Grund haben und deshalb habe ich mal einen sehr bekannten Gitarrenbaumeister angeschrieben der da mit Sicherheit eine Erklärung hat.

Re: Vorstellung von Guitars made in Israel

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 09:33
von Loki
:kopf_kratz01: dann wäre der Saitenniederhalter auf meiner Strat ja auch ein Konstruktionsfehler :kopf_kratz01:

Ich war immer der Meinung, solange die Saite durch das Anliegen keine Geräusche durch das minimale Schwingen hinter dem Sattel von sich gibt ist das egal

Bei der Eröffnung des Thread ging es mir allerdings weniger um die Qualität der Gitarren - die unbenommen weit jenseits dessen liegt, was ich dem Instrument entlocken könnte - sondern um die Qualität und Aufmachung der Herstellervideos. Bei uns doch wohl eher unbekannte Gitarristen wie Schlesinger oder Levi die ohne ein Wort zu sagen phänomenale Töne erzeugen.

Re: Vorstellung von Guitars made in Israel

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 10:12
von telly45
Mir persönlich gefallen die B&G Gitarren auch sehr gut, allerdings wäre die Konstruktion als solches wohl nicht meines (früher Übergang Hals-Korpus, Headstock, nicht optimale Zugänglichkeit der hohen Lagen).

Re: Vorstellung von Guitars made in Israel

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 10:31
von Magman
telly45 hat geschrieben:Mir persönlich gefallen die B&G Gitarren auch sehr gut, allerdings wäre die Konstruktion als solches wohl nicht meines (früher Übergang Hals-Korpus, Headstock, nicht optimale Zugänglichkeit der hohen Lagen).
Ja Rainer, die Form muss halt einfach passen. Tut es das, dann hat man eine traumhaft gute Gitarre am Start. Ich kann nur einem jeden raten, wenn er denn mal die Möglichkeit hat eine B&G Gitarre anzuspielen. Die Gitarren haben einen unverwechselbaren Touch und entwickeln einen ebensolchen inspirierenden Tone. Wenn die Firma Martin aus den Modellen der frühen Jahren eine E-Gitarre gebaut hätte...das ist die Idee von B&G ;)

Re: Vorstellung von Guitars made in Israel

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 10:56
von Diet
Magman hat geschrieben:
Beppo hat geschrieben:Vielleicht würde es ausreichen die A- und E– Saite vom Loch in der Achse aus nach innen (zur Mitte) aufzuwickeln. Das schafft etwas Abstand zum Headstock.
Ich hatte gestern noch ein wenig recherchiert. Das sieht man bei sehr vielen Gitarren dieser Bauart, also Instrumenten mit Fensterkopf. Vor allem aber bei akustischen Instrumenten (da kommt es her), auch bei hochpreisigen Modelen wie zB Martin. Ich habe zu wenig Ahnung von diesen akustischen Instrumenten, aber immerhin sind es bekannte Meister, die solch gute und edle Gitarren bauen. Von daher würde ich nicht von einem Konstruktionsfehler sprechen. Das wird seinen Grund haben und deshalb habe ich mal einen sehr bekannten Gitarrenbaumeister angeschrieben der da mit Sicherheit eine Erklärung hat.
Moin,

da bin ich echt gespannt, ob das erklärbar ist.
Dass das einen akustischen Nachteil hat, denke ich auch nicht und es wird deswegen wohl auch keine Saite reißen.
Aber auf Dauer wird doch da dann der Lack bzw. das Holz beschädigt :kopf_kratz01:


Gruß Diet

Re: Vorstellung von Guitars made in Israel

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 12:17
von THB
Magman hat geschrieben:
Diet hat geschrieben: Für mich ist das ein Konstruktionsfehler, der gar nicht geht. Verstehe ich echt nicht :?

Gruß Diet
Hast recht Dieter, das sieht wirklich so aus. Ich frag morgen mal den Jörg, der spielt mit sehr viel Spaß so eine aus der günstigen Serie.
An diesem Statement WÄRE ich sehr interessiert..... :irre01: