Moin,Batz Benzer hat geschrieben: da ich doch niemals behauptet habe, dass eine Fräse besser fräst als die andere,
Lieben Gruß,
Batz.
ich denke, damit war Mintage gemeint, nicht Du
Gruß Diet
Moin,Batz Benzer hat geschrieben: da ich doch niemals behauptet habe, dass eine Fräse besser fräst als die andere,
Lieben Gruß,
Batz.
Aber da steht "Micky"; und heisst Rainer ja nun mal nicht.Diet hat geschrieben:Moin,Batz Benzer hat geschrieben: da ich doch niemals behauptet habe, dass eine Fräse besser fräst als die andere,
Lieben Gruß,
Batz.
ich denke, damit war Mintage gemeint, nicht Du
Gruß Diet
Das trifft so ziemlich genau meine Meinung!tommy hat geschrieben:Material, Bearbeitungsverfahren, Verarbeitung etc. lassen m.E. keinerlei zuverlässige Klangprognose zu.
Lediglich Tendenzen sind vorhersebar.
Eine Saite, aufgespannt auf einem Material, welches keinerlei Schwingungen aufnimmt (Granit kommt nahe dran), gibt den reinsten Saitenklang wieder.
Nun gilt es, durch Materialwahl und dessen Zusammenbau, die reine Saitenschwingung gezielt zu beeinflussen. Schwingungsvernichtung bzw. -rückgabe durch die Materialien sind das Thema. Hierdurch erhalten wir den angestrebten Ton.
Ein guter, erfahrener Gitarrenbauer kann durchaus eine Tontendenz vorherbestimmen, allerdings auch nicht vollumfänglich, weil es nun mal keine identischen Holzplanken gibt. Eine Grundtendenz ist gegeben, aber nie zu 100%. Es bleibt immer eine Annäherung, die dann auch noch ausschließlich vom reinen Geschmack geleitet ist. Ein Umstand, weshalb selbst die ein oder andere Sperrholz oder Pressspan Klampfe plötzlich viele Geschmäcker trifft bzw. getroffen hat.
Meine fuffzich Pfennig.
Und jetzt drehe ich mal vollständig durch:
Selbst Verarbeitungsmängel können zufällig dazu beitragen, dass ein Gitarrensound ganz besonders gut gefällt, sofern er den entsprechenden Geschmack trifft!
Bitte jeder nur einen Stein!
Die Leute im Fender und Gibson Custom Shop schaffen es aber trotzdem, deutlich mehr als nur Tendenzen herauszuarbeiten. Dafür muss man nur mal ein paar Modelle mit dem selben Vorbild nebeneinander probieren.tommy hat geschrieben:Material, Bearbeitungsverfahren, Verarbeitung etc. lassen m.E. keinerlei zuverlässige Klangprognose zu...
Ok, "Tendenzen" ist vielleicht etwas zu drastisch formuliert.partscaster hat geschrieben:Die Leute im Fender und Gibson Custom Shop schaffen es aber trotzdem, deutlich mehr als nur Tendenzen herauszuarbeiten. Dafür muss man nur mal ein paar Modelle mit dem selben Vorbild nebeneinander probieren.tommy hat geschrieben:Material, Bearbeitungsverfahren, Verarbeitung etc. lassen m.E. keinerlei zuverlässige Klangprognose zu...
Grüße
Michael
Diet hat geschrieben:Moin,Batz Benzer hat geschrieben: da ich doch niemals behauptet habe, dass eine Fräse besser fräst als die andere,
Lieben Gruß,
Batz.
ich denke, damit war Mintage gemeint, nicht Du
Gruß Diet
Ohne Worte.Paulasyl hat geschrieben:Natürlich baut ein guter Gitarrenbauer mit Liebe zum Detail bessere Gitarren als ein CNC-Roboter. Aber beide wissen nicht, ob am Ende das Ergebnis nicht nur ein perfektes Instrument ist, sondern auch eins mit Seele. Und wenn der Custom Shop ein mittelmäßiges Gerät raushaut, dann braucht man Voodoo und Marketing.