Volume Poti einsetzen

[HaWe]

Interessantes Thema.

[Batz Benzer]

Also, ich weiß, dass es da so Potis gibt.

In der Regel nutze ich sie aber nicht.

Manchmal habe ich Lust darauf, kommt aber selten vor. Das wäre wohl anders, wenn ich wieder live spielen würde; dann würde ich wohl fast alles mit dem Volumen-Poti machen; das Ton-Poti habe ich noch nie verstanden, denn entweder gefällt mir der Klang der Gitarre so wie sie ist oder ich verkaufe sie.

Lieben Gruß,

Batz.

[Manuel]

*Man fragte mich ausgiebig nach exakten Werten der Kabelstrecke bis zum Amp. Die Eingangsimpedanz des Amps war sehr wichtig!

Mhh,

heißt das im Umkehrschluss, dass wenn ich Kabel oder gar Amp wechsel, das TB nicht mehr optimal funktioniert?
Das würde dann ja nach einer Gitarre mit einem von außen zugänglichen Steckplatz für TB-Module schreien.

[Magman]

*Man fragte mich ausgiebig nach exakten Werten der Kabelstrecke bis zum Amp. Die Eingangsimpedanz des Amps war sehr wichtig!

Mhh,

heißt das im Umkehrschluss, dass wenn ich Kabel oder gar Amp wechsel, das TB nicht mehr optimal funktioniert?
Das würde dann ja nach einer Gitarre mit einem von außen zugänglichen Steckplatz für TB-Module schreien.

Ich weiß, es klingt verrückt, aber das kann durchaus passieren Manuel. Ich spiele ja meinen PCL Stagemaster und den Amp1. Total unterschiedliche Reaktionen meiner black Chally. Beim Amp1 klart sie wesentlich mehr und besser auf. Ich hab dadurch noch mehr Sounds "dazwischen", worum es ja auch u.a. geht bei einem TB. Viele meinen ein Buffer bringt den gleichen Effekt, dem ist aber meiner bescheidenen Meinung nach ganz und gar nicht so. Das sind 2 paar Schuh.

[Manuel]

O.K.

Dann lass uns die steckbaren TB-Module entwickeln und verscheppern ...

[Magman]

[HaWe]

Würde meiner Meinung nach nur Sinn machen, wenn der Kondensator und der eventuell gebrauchte bzw. gewünschte Widerstand von außen regelbar wäre.
Ansonsten hättet Ihr unzählige Kombinationen zu fertigen. Ob das dann noch wirtschaftlich umsetzbar wäre, halt ich für seeehr unwahrscheinlich.

[Ingolf]

Ich bin ein Volumenpoti- Dauerbenutzer, weil ich persönlich, egal mit welchem Amp, immer im Einkanalermodus unterwegs bin.
Daher habe ich als hauptsächlich Tele-, Strat- und Jazzmaster- Spieler (für solche Gitarren gibt es kein 50's wiring) im Laufe der Jahre viel Erfahrung mit Kondensatoren sammeln können.

Grundsätzlich funktioniert für die o.g. Gitarren die Rockinger- Lösung ziemlich gut:
https://www.rockinger.com/index.php/de/ ... 23/a-07009
Hier handelt es sich um 220pF - Kondensatoren, die in Verbindung mit 250 kOhm- Potis einen weitreichenden Regelweg und ein wirklich gutes Aufklaren des Sounds erlauben.
In meiner Jazzmaster mit ihrem 1 MOhm- Poti benutze ich eine RC- (Resistor/Condenser)- Kombi von ACY.
https://www.acys-lounge.de/tonregelung.html
Dabei bleibt beim Zurückregeln ein gewisser Bassanteil stabil stehen.
Hängt von der Gitarre ab und man kann da mal ein wenig experimentieren.
ACY bietet die RC- Kombis in unterschiedlicher Gewichtung an (FAT, Medium und Decent).

Übrigens: Auch in meiner Tokai Les Paul macht der Rockinger 220 pf- Kondensator eine exzellente Figur.

Die Arbeit mit dem Volumenpoti ist für mich so wichtig, dass ich für mich persönlich sagen würde, dass ich mir eine Gitarre erst dann wirklich zueigen gemacht habe, wenn ich ihr das passende Treble- Bleed eingebaut habe.

[HaWe]

Ja, der 220 pF - Kondensator passt eigentlich immer ganz gut.

[M. L. Schwan]

Hi,
ich stelle schon seit Jahrzehnten die Lautstärke an der Gitarre ein und hab dafür immer einen Treblebleed benötigt.
Seit dem ich aber wireless spiele, gehen dem Klang auch ohne Treblebleed kaum Höhen verloren.