Gibson Les Paul Traditional
Gibson Les Paul Traditional
Nicht das ich eine Gibson LP wollte, aber wenn ich erfahrene Leute nach DER Gibson-LP-Empfehlung frage wird immer und immer wieder die Gibson Les Paul Traditional erwähnt. Am besten noch eine aus 2012/13, die hätten CS Qualität, wären klanglich teilweise sogar darüber anzuordnen. Der Streetpreis für dieses Modell liegt so um die 1500-1800 Euro.
Die sind halt gegenüber anderen Modellen vollmassiv, haben ein 58er Halsprofil, also richtig Fleisch und weißen auch sonst keinen Firlefanz auf wie E-Tune, Platinenverdrahtung und Co. Auch die Pickups sind klassische 57er PAFs. Somit ist klassischer Rock Tone garantiert.
Was ist denn da dran, welche Erfahrungen/Meinungen habt ihr da? Hat jemand eine und konnte mal vergleichen mit anderen?
Sieht gut aus und klingt gut:
Die sind halt gegenüber anderen Modellen vollmassiv, haben ein 58er Halsprofil, also richtig Fleisch und weißen auch sonst keinen Firlefanz auf wie E-Tune, Platinenverdrahtung und Co. Auch die Pickups sind klassische 57er PAFs. Somit ist klassischer Rock Tone garantiert.
Was ist denn da dran, welche Erfahrungen/Meinungen habt ihr da? Hat jemand eine und konnte mal vergleichen mit anderen?
Sieht gut aus und klingt gut:
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Gibson Les Paul Traditional
Ich habe ja schon geschrieben, dass ich eine 2018er Traditional habe. Und das ist die beste Paula, die ich bisher spielen durfte. (Ich hatte einige). Preislich sind 1.500 eher optimistisch. Ich habe 1.800 dafür gelatzt und bereue nix
Bei mir sind Burstbucker drin. Klingen Hammermäßig. Die erste Pauline, bei der ich nicht das geringste Bedürfnis nach PU-Wechsel verspüre
Bei mir sind Burstbucker drin. Klingen Hammermäßig. Die erste Pauline, bei der ich nicht das geringste Bedürfnis nach PU-Wechsel verspüre
- Butterkräm
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Re: Gibson Les Paul Traditional
Oh ja, das klingt so, wie ich es gerne hätte. Da würde ich schwach werden.
Re: Gibson Les Paul Traditional
Moin,
"Traditional" bedeutet in dem Fall, das die Gitarren nicht "weight-relieved"
sind - sprich keine großflächige Ausfräsung haben - sondern den seit
Anfang der 80er üblichen "swiss cheese" aufweisen: mehrere kleine
Bohrungen, um das Gewicht erträglich zu gestalten.
Tonal hat das keine hörbaren Auswirkungen - eine großflächige
Aushöhlung hingegen schon !
Grüsse
Rainer
"Traditional" bedeutet in dem Fall, das die Gitarren nicht "weight-relieved"
sind - sprich keine großflächige Ausfräsung haben - sondern den seit
Anfang der 80er üblichen "swiss cheese" aufweisen: mehrere kleine
Bohrungen, um das Gewicht erträglich zu gestalten.
Tonal hat das keine hörbaren Auswirkungen - eine großflächige
Aushöhlung hingegen schon !
Grüsse
Rainer
Re: Gibson Les Paul Traditional
Stimmt Jörg, das hattest du erwähnt. Freut mich, das du da ne echt gute Gibson für dich gefunden hast. Was den Preis betrifft - dazwischen liegen 5-6 Jahre, deshalb wohl auch der Unterschied. Die Preise bei Gibson schwanken eh wie noch nie. Da sind Preisdifferenzen zu sichten von einigen 100 Euro beim exakt dem gleichen Modell.Kershaw hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. April 2019, 09:58Ich habe ja schon geschrieben, dass ich eine 2018er Traditional habe. Und das ist die beste Paula, die ich bisher spielen durfte. (Ich hatte einige). Preislich sind 1.500 eher optimistisch. Ich habe 1.800 dafür gelatzt und bereue nix
Bei mir sind Burstbucker drin. Klingen Hammermäßig. Die erste Pauline, bei der ich nicht das geringste Bedürfnis nach PU-Wechsel verspüre
Dein Modell ist mit einem Rounded Profil angegeben, was wohl nicht ganz so kräftig ist wie das 58er der Modelle von 2012/13. Hauptsache es passt einem. Aber warum sind eben genau diese Baujahre so beliebt bei Kennern? Was gibt es da noch zu wissen?
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Gibson Les Paul Traditional
Rainer die 12/13er Modelle wären laut Experten voll massiv, also auch ganz ohne Gewichtsbohrungen. Diese Modelle liegen im Schnitt bei etwa 4,2 Kilo. Erst danach hätte man wohl wieder etwas gebohrt.Mintage hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. April 2019, 11:58Moin,
"Traditional" bedeutet in dem Fall, das die Gitarren nicht "weight-relieved" sind - sprich keine großflächige Ausfräsung haben - sondern den seit
Anfang der 80er üblichen "swiss cheese" aufweisen: mehrere kleine Bohrungen, um das Gewicht erträglich zu gestalten.
Grüsse
Rainer
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Gibson Les Paul Traditional
Ja, auch absolut genau mein Ding! So muss eine LP klingen Die 57er PAFs sind halt auch sehr klassisch angehaucht und haben einen deutlichen Unterschied zu den Burstbuckern, die u.a. heißer gewickelt wurden.Butterkräm hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. April 2019, 10:33Oh ja, das klingt so, wie ich es gerne hätte. Da würde ich schwach werden.
STOMPIN' HEAT …we are ready to rock
Re: Gibson Les Paul Traditional
Da liegen die Experten leider falsch: die 4, 2kg werden nämlich nur DankMagman hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. April 2019, 12:09Rainer die 12/13er Modelle wären laut Experten voll massiv, also auch ganz ohne Gewichtsbohrungen. Diese Modelle liegen im Schnitt bei etwa 4,2 Kilo. Erst danach hätte man wohl wieder etwas gebohrt.Mintage hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. April 2019, 11:58Moin,
"Traditional" bedeutet in dem Fall, das die Gitarren nicht "weight-relieved" sind - sprich keine großflächige Ausfräsung haben - sondern den seit
Anfang der 80er üblichen "swiss cheese" aufweisen: mehrere kleine Bohrungen, um das Gewicht erträglich zu gestalten.
Grüsse
Rainer
der kleinen Bohrungen erzielt - ohne diese würden sie 4, 5kg
wiegen
Nur (!) die Gitarren aus der R4 bis R0 -Serie haben "unbearbeitete"
Korpusse, bei einem Gewicht von 3, 6 bis 4, 1kg.
Die Legendenbildung unter Gitarristen sorgt dann dafür, das "klingende"
LesPauls der Serienfertigung auf einmal nicht "erleichtert" sein sollen...!
Lustig ist, das in den amerikanischen Gitarren/Gibson- Foren solche
Legenden bzgl. Traditional nicht vorhanden sind, wohingegen in Deutschland so etwas aus dem Nichts entsteht
Ich erfreue mich an meiner 90er LesPaul: "swiss cheese", 4, 2 kg,
unglaublich resonant - und sie besteht regelmässig den Klangtest
"gegen" R8R9R0
Eine gute LesPaul ist eine gute LesPaul - egal, wie sie gemacht ist
Grüsse
Rainer
Re: Gibson Les Paul Traditional
Es hat mir keine Ruhe gelassen:
Auf der Website www.gibsontraditional.com ist sehr ausführlich
beschrieben, zu welcher Zeit die LesPaul auf welche Art gebaut wurde.
Und tatsächlich wurden die meisten Traditionals der Jahrgänge 2013 bis 2015 mit nicht erleichterten Korpus gebaut !
Meine Erinnerung dbzgl. war auf dem Stand von ca. 2012, als ich diese
Seite entdeckt hatte - die spätere, kurzzeitige Traditional-Entwicklung
ist mir entgangen...!
Wieder mal was gelernt
Grüsse
Rainer
Auf der Website www.gibsontraditional.com ist sehr ausführlich
beschrieben, zu welcher Zeit die LesPaul auf welche Art gebaut wurde.
Und tatsächlich wurden die meisten Traditionals der Jahrgänge 2013 bis 2015 mit nicht erleichterten Korpus gebaut !
Meine Erinnerung dbzgl. war auf dem Stand von ca. 2012, als ich diese
Seite entdeckt hatte - die spätere, kurzzeitige Traditional-Entwicklung
ist mir entgangen...!
Wieder mal was gelernt
Grüsse
Rainer
Re: Gibson Les Paul Traditional
Hi! Soweit ich informiert bin, sind die 2019er Traditionals auch massiv. Finde die sehr interessant von den Specs. Vielleicht kriege ich ja mal eine von den Geigen in die Hand. Und nächstes Jahr wird der Store bestimmt wieder eine Schiffsladung verschleudern um Platz zu schaffen. Aber eigentlich habe ich schon 2 Standards und das würde überhaupt keinen Sinn machen...