Gitarrenbau, Relic und Qualität

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Armint
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Armint » Dienstag 4. Dezember 2018, 15:51

tommy hat geschrieben: Ebenfalls meine erste Amtshandlung, auch bei neuen Gitarren! ...
Ich nehme dann einfach meine Taylor T5 oder meine Hagström Northen Super Swede, die konnten mit ihren Griffbrettkanten schon ab Fabrik handschmeicheln. :thumbs:
Die zum Verkauf stehende PRS übrigens auch!
Ein Bass hat 4 Saiten. Alles andere ist Schnullibulli.
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tommy
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von tommy » Dienstag 4. Dezember 2018, 16:32

Armint hat geschrieben:
tommy hat geschrieben: Ebenfalls meine erste Amtshandlung, auch bei neuen Gitarren! ...
Ich nehme dann einfach meine Taylor T5 oder meine Hagström Northen Super Swede, die konnten mit ihren Griffbrettkanten schon ab Fabrik handschmeicheln. :thumbs:
Die zum Verkauf stehende PRS übrigens auch!
Ich finde es eigentlich erschütternd, wie viele Hersteller das nicht machen, auch bei teuren Gitarren nicht.

Das Problem ist m.E. folgendes:
Rundet man nur zwischen den Bundenden ab, entsteht (auch bei gut entgrateten Bundstäbchen) eine stärker ausgeprägte "Buckelpiste". Die Kunst ist, die Bundenden ein Stück zurückzufeilen, um die Griffbrtettkanten- Rundungen an diesen vorbeiführen zu können.
LG, Tommy


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tommy
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von tommy » Dienstag 4. Dezember 2018, 16:34

Diet hat geschrieben:
tommy hat geschrieben:...und ziehe dieses zart über die Kante,

Sowas kannst Du :o
Das hätte ich jetzt nicht gedacht




;) :lol:


Gruß Diet

Frag mal meine Frau, wie zart ich mit Rundungen umgehen kann! :mrgreen:
LG, Tommy


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Plaid
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Plaid » Mittwoch 5. Dezember 2018, 09:21

Richard hat geschrieben:... und wenn man sich dann überlegt, was es zusätzlich kostet, so ein relic'tes CS-Teil "in Ordnung" bringen zu lassen (spachteln, lackieren, neue Elektrik usw. ) ....

PS: Konnte ich mir nicht verkneifen

Gruß
Richard

...spachteln (besser Restlack runter) und neu lackieren, da bist du mit 300,-- bis 400,-- € dabei. Allerdings muss nachher ein neues Relic her, damit es wieder brauchbar aussieht, das kostet z.B. bei Realguitars 395,-- €, lohnt sich aber.... :banana02:

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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von tommy » Mittwoch 5. Dezember 2018, 10:27

Verkaufe sehr gepflegte Heavy-Relicgitarre. Neuzustand! Nur im Wohnzimmer gespielt, keine Bühne!
LG, Tommy


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SilviaGold

Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von SilviaGold » Samstag 8. Dezember 2018, 11:30

:o :boing02:

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Molle
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Molle » Freitag 25. Januar 2019, 22:54

Selbst der Geruch ...
gaaanz wichtiger punkt. überhaupt im leben, aber das gehört hier nicht hin.

bei "Ich will 'nen Cowboy als Mann"-Sängerin im Plural spielt das auch ne rolle. ich weiss es erst, seit ich mal ne alte gitarre länger befummeln usw. konnte. jedenfalls big g riechen wie opas alte zigarrenkisten - also ohne zigarren oder rauch, nur dieses dünne holz, das mit papier zu einem kistchen zusammengeleimt und in dem jahrelang tabak gelagert wurde. man fühlt sich beim spielen gleich in ein herrenzimmer, einen salon, eine bibliothek gestellt ... edel ...

daher vielleicht auch die scherzhafte bezeichnung "zigarrenkiste" für die semis ?

die neuen g-gitarren haben das (noch ?) nicht. jedenfalls die eine hohle, die ich habe. auch die anderen neueren gitarren nicht (epis, greten).
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HaWe
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von HaWe » Freitag 25. Januar 2019, 23:23

Ich habe ne Godin 5th Avenue, die riecht sowas von gut, wenn man die Nase an die f-Löcher hält.
Richtig schön holzig.
Bei den Anderen ist mir das noch nicht so aufgefallen.



Übrigens Taschenrechner von HP riechen auch immer gleich.
War bei meinem Ersten Anfang der 80-er bis zum Letzten, 2007, so.

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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von tommy » Freitag 25. Januar 2019, 23:32

Kein Scheiß,

Ihr müsst Eure Schätzchen mal mit Viol Fluid (ursprünglich für Geigenpflege) behandeln. Nicht nur das Griffbrett sondern auch gerne den lackierten Body (sparsame Anwendung und schön polieren, glänzt wie verrückt, ohne Schlieren).
Erstens pflegt es phänomenal und zweitens riecht die Geige wie Beethovens Notenzimmer! Genial und lecker!
Macht aus jeder Harley Benton 'ne Stradivari! :thumbsup02:
LG, Tommy


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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Batz Benzer » Freitag 25. Januar 2019, 23:35

Mäggy und ich sind ebenfalls Viol-Fans: Geiles Zoik! :thumbsup03:

Und wenn mal der schottische Landwein ausgeht... nein, ein Scherz. :mrgreen:
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

- George Martin

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