Gitarrenbau, Relic und Qualität

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Armint
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Armint » Dienstag 5. Februar 2019, 12:37

Butterkräm hat geschrieben:Und was würde man hierzu sagen, kann man was erkennen?
Schlecht zu erkennen - könnte ein Hals sein. :undwech:
Ein Bass hat 4 Saiten. Alles andere ist Schnullibulli.
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Butterkräm
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Butterkräm » Dienstag 5. Februar 2019, 12:39

Es ging in den vorherigen Antworten um eine meiner Fragen, weswegen ich den Hals hier mal fotografiert habe.
Ja: es ist ein Hals! ;-)
Die Frage war aber eine andere! 8-)
Magman hat geschrieben:Ja, mach mal ein paar scharfe Detailfotos.

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tommy
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von tommy » Dienstag 5. Februar 2019, 12:56

Moin Hannes,

zu erkennen sind liegende Jahresringe anstatt stehender. Man sagt stehenden Jahresringen etwas mehr Biegesteifigkeit nach. Aber so richtig bewiesen ist das nicht. Da spielen wohl zu viele weitere Faktoren eine Rolle (Dichtigkeit, Alter, Region, Lagerung etc.).
Fender jedenfalls, nimmt für die meisten seiner Hälse Kantel mit liegenden Ringen.
Also...scheint wohl ziemlich Wumpe zu sein. Entweder es passt oder eben nicht.
Das hilft Dir leider nicht weiter!
M.E. wirst Du um den Einbau nicht herumkommen, sofern Bundierung, Abrichtung, Bundreinheit, Sattel und Halsstab in Ordnung sind. Verdrillt sollte der Hals natürlich auch nicht sein und keinen Knick (u.a. oberer Bereich) haben.
Und gut in der Hand liegen sollte er.


Edit:
Mir scheint die Griffbrettkante recht scharfkantig zu sein. Ich mag das nicht so gerne. Ich würde sie vor dem Einbau noch etwas abrunden.
Zuletzt geändert von tommy am Dienstag 5. Februar 2019, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
LG, Tommy


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Butterkräm
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Butterkräm » Dienstag 5. Februar 2019, 13:01

Danke für die Einschätzung.
Wenn er nicht grundsätzlich okay wäre, hätte ich den gar nicht hier. Das ist ein Rockinger oder Göldo-Hals, die sind ja schon in Ordnung.
Ging ja eher darum, ob man was sieht, wo ein Fachmann sagen würde: nee, da sehe ich direkt das und das. Was natürlich auch nicht immer stimmen mag.
Ich meinte eher so grundsätzlich.
Ach, dann muß ich das Dingen wohl auch noch verbauen...! :roll: :irre01:

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tommy
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von tommy » Dienstag 5. Februar 2019, 13:02

Siehe mein Edit.
LG, Tommy


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