Gitarrenbau, Relic und Qualität

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Wizard
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Wizard » Samstag 1. Dezember 2018, 12:43

Gerelicte Gretsch? :clown:

Batz, wir sollten beim nächsten Budentreffen ein Gemeinschaftsprojekt durchführen: Das Relicen deiner besten Gretsch!

Hier ist ja meistens Fender gemeint, aber die Durchführung am lebenden Objekt, also deiner Gretsch, wäre doch sehr schön :thumbsup03:
Gruß Peter

immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<

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Blumenpflücker
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Blumenpflücker » Samstag 1. Dezember 2018, 13:09

Moin zusammen,

in Bezug auf 7ender behaupte ich. Eine Stangen Strat oder Tele Road Worn, Reisemännchen oder unberührt hochglänzend. Es gibt Gurken hier wie da.
Die Road Worn, die sich nun von mir malträtieren lassen muss ist handwerklich eher auf der "zusammengeschustert" Seite zu setzen. Sie klang auch im "Werkszustand" eher nach " da fehlt noch was". Aber eben das Potential war eindeutig zu spüren. Nach ein paar gezielten Handgriffen (Dank auch an das Forum für KnowHow Vermittlung!) ist die Sonne aufgegangen.
Gleiches stelle ich auch immer wieder bei den nicht Relics fest.
Die Road Worn 60 ist es aufgrund der Specs(Holz/Hals/Fretboard/PUs) und des persönlichen Spielgefühls geworden.

Persönlch kann ich rein optisch mit nagelneuen, unvermackten Strats und Teles nicht wirklich etwas anfangen. Hat für mich immer schon etwas von Kaugummiautomat gehabt.
Heisst aber im Umkehrschluss nicht, sie müssen aussehen wie von einer Panzerkompanie überrollt. Genutzt halt, schön genutzt und bespielt.....
Musik; Ein FUZZ ohne Boden.

Mintage
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Mintage » Samstag 1. Dezember 2018, 13:54

Magman hat geschrieben:
Mintage hat geschrieben:
Meine Gretsch sorgt allein schon durch ihr Erscheinungsbild für Schönheit auf der Bühne - da der Träger
dieses nur bedingt hinbekommt :twisted:
:mrgreen:

Komm, wir wollen endlich mal Bilder sehn Rainer ;)
Das könnte sogar klappen, da ich gerade meine Preziosen abgelichtet
habe, um es versicherungstechnisch zu dokumentieren...!
Jetzt bräuchte ich nur noch einen webdienst, über den ich meine Bilder
sicher (!) hier hochladen kann - und der muß mit meinem lowbudget-Diesel-
Smartphone funktionieren... ( wir reden hier von der Preisklasse 59.90,- ...
mehr gebe ich für geplanten Elektro-Schrott nicht aus, läuft seit 3 Jahren
einwandfrei ;-) ).
Welches Programm wäre denn empfehlenswert ?

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M. L. Schwan
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von M. L. Schwan » Samstag 1. Dezember 2018, 14:14

Mintage hat geschrieben: Jetzt bräuchte ich nur noch einen webdienst, über den ich meine Bilder
sicher (!) hier hochladen kann - und der muß mit meinem lowbudget-Diesel-
Smartphone funktionieren... ( wir reden hier von der Preisklasse 59.90,- ...
mehr gebe ich für geplanten Elektro-Schrott nicht aus, läuft seit 3 Jahren
einwandfrei ;-) ).
Welches Programm wäre denn empfehlenswert ?
Hi,
keine Ahnung ob der auch mit deinem Smartphone funktioniert aber ich benutze (auf Empfehlung von Tommy glaub ich) den hier:
https://picr.de/
Viele Grüße
- Der Schwan -

Mintage
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Mintage » Samstag 1. Dezember 2018, 14:23

M. L. Schwan hat geschrieben:
Mintage hat geschrieben: Jetzt bräuchte ich nur noch einen webdienst, über den ich meine Bilder
sicher (!) hier hochladen kann - und der muß mit meinem lowbudget-Diesel-
Smartphone funktionieren... ( wir reden hier von der Preisklasse 59.90,- ...
mehr gebe ich für geplanten Elektro-Schrott nicht aus, läuft seit 3 Jahren
einwandfrei ;-) ).
Welches Programm wäre denn empfehlenswert ?
Hi,
keine Ahnung ob der auch mit deinem Smartphone funktioniert aber ich benutze (auf Empfehlung von Tommy glaub ich) den hier:
https://picr.de/

Danke Dir !!

Ich werde es probieren ;-)

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Diet
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Diet » Samstag 1. Dezember 2018, 15:09

Mintage hat geschrieben:
Vielleicht liegt es ja
am Musikstil, das diese Gitarren nicht so verranzt werden, nach dem Motto "sie werden gespielt und nicht
geprügelt" ;)

Moin,

Eine Gretsch, welches Modell auch immer, ist ja im Grunde die Rockabilly Gitarre schlechthin.
Und da wird meiner Meinung nach oft ganz schön heftig "geprügelt" :banana03: :D

Gruß Diet

Mintage
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Mintage » Samstag 1. Dezember 2018, 15:29

Diet hat geschrieben:
Mintage hat geschrieben:
Vielleicht liegt es ja
am Musikstil, das diese Gitarren nicht so verranzt werden, nach dem Motto "sie werden gespielt und nicht
geprügelt" ;)

Moin,

Eine Gretsch, welches Modell auch immer, ist ja im Grunde die Rockabilly Gitarre schlechthin.
Und da wird meiner Meinung nach oft ganz schön heftig "geprügelt" :banana03: :D

Gruß Diet

Aber gerade diese Jungs u. Mädels achten doch darauf, das alles
optisch piekfein und authentisch im Style ist - da ist nix vermackt,
die Tolle sitzt, das Equipment glänzt, die Absätze haben die
vorgeschriebene Mindest-Höhe und die Nylons keine
Laufmasche...!

Da wo das anders aussieht, da nennt man das Punk ;-)

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telly45
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von telly45 » Samstag 1. Dezember 2018, 16:18

Aus genau den hier beschriebenen Gründen hat meine Staufer keinen Nitrolack bekommen, obwohl es keinen Cent mehr gekostet hätte. Die Gitarre ist optisch wunderschön und das soll sie auch bleiben.
Gruß Rainer

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Diet
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Diet » Samstag 1. Dezember 2018, 17:12

Mintage hat geschrieben:
Diet hat geschrieben:
Mintage hat geschrieben:
Vielleicht liegt es ja
am Musikstil, das diese Gitarren nicht so verranzt werden, nach dem Motto "sie werden gespielt und nicht
geprügelt" ;)

Moin,

Eine Gretsch, welches Modell auch immer, ist ja im Grunde die Rockabilly Gitarre schlechthin.
Und da wird meiner Meinung nach oft ganz schön heftig "geprügelt" :banana03: :D

Gruß Diet

Aber gerade diese Jungs u. Mädels achten doch darauf, das alles
optisch piekfein und authentisch im Style ist - da ist nix vermackt,
die Tolle sitzt, das Equipment glänzt, die Absätze haben die
vorgeschriebene Mindest-Höhe und die Nylons keine
Laufmasche...!

Da wo das anders aussieht, da nennt man das Punk ;-)
Stimmt, da haste recht :D :banana02:

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Magman
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Re: Gitarrenbau, Relic und Qualität

Beitrag von Magman » Samstag 1. Dezember 2018, 17:16

telly45 hat geschrieben:Aus genau den hier beschriebenen Gründen hat meine Staufer keinen Nitrolack bekommen, obwohl es keinen Cent mehr gekostet hätte. Die Gitarre ist optisch wunderschön und das soll sie auch bleiben.
Na das meine ich aber auch Rainer. Wäre auch echt schade!
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STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

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