Saitenaufziehen und Möglichkeiten bei Stoptails

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tommy
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Re: Saitenaufziehen und Möglichkeiten bei Stoptails

Beitrag von tommy » Sonntag 17. Mai 2015, 11:56

Wizard hat geschrieben:
tommy hat geschrieben:...sagt mal, Ihr zieht noch selbst auf!!!?? :shock:
Natürlich NICHT !!! :irre01: Wenn was reißt oder gewechselt werden müsste kommt ne neue Klampfe ins Haus. Was sonst ?!? :bb:
...da warte ich immer noch drauf:

"PRS Private Stock mit gerissener Saite als Bastelobjekt.... € 150.-"

:boing01:
LG, Tommy


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tommy
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Re: Saitenaufziehen und Möglichkeiten bei Stoptails

Beitrag von tommy » Sonntag 17. Mai 2015, 12:07

...mal ernsthaft, ich glaube, dass es wichtig ist, dass das Stoptail richtig festgesetzt sein muss. Ein einfaches Hochdrehen bewirkt ja, dass die gesammte Saitenaufhängung inclusive Steg recht kippelig wird und mehr Saitenschwingung vernichtet.
Da ich das Verlegen der Saiten über das Tailpiece nicht so schick finde, habe ich mir diese Faber Festsetzhülsen eingebaut, um die Geschichte höher zu setzen.
Der Grund des Höhersetzens war übrigens, etwas "Brutalität" aus der wuchtigen LP Custom zu nehmen (weniger Saitendruck am Steg). Soweit die Theorie.

Richtig wahrgenommen habe ich allerdings nix, bin aber auch eher grob veranlagt. :tuete01:
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Magman
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Re: Saitenaufziehen und Möglichkeiten bei Stoptails

Beitrag von Magman » Sonntag 17. Mai 2015, 12:11

Tommy besser grob veranlagt als grob veralgt :mrgreen:

PS: das hatte ich grade gelesen :o :lol:
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Re: Saitenaufziehen und Möglichkeiten bei Stoptails

Beitrag von telly45 » Sonntag 17. Mai 2015, 12:54

Wizard hat geschrieben:
tommy hat geschrieben:...sagt mal, Ihr zieht noch selbst auf!!!?? :shock:
Natürlich NICHT !!! :irre01: Wenn was reißt oder gewechselt werden müsste kommt ne neue Klampfe ins Haus. Was sonst ?!? :bb:
Nein, die sind schon da, und zwar 6 Stück, für jede Saite eine :lol:


Bin ich froh, dass ich keine 7Saiter spiele :tuete01: :undwech:
Gruß Rainer

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tommy
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Re: Saitenaufziehen und Möglichkeiten bei Stoptails

Beitrag von tommy » Sonntag 17. Mai 2015, 13:14

Magman hat geschrieben:Tommy besser grob veranlagt als grob veralgt :mrgreen:

PS: das hatte ich grade gelesen :o :lol:

:muahaha:
LG, Tommy


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Fantomas

Re: Saitenaufziehen und Möglichkeiten bei Stoptails

Beitrag von Fantomas » Sonntag 17. Mai 2015, 19:29

Woran sich das Thema Stop Tail anschließt: Ein Callaham , Gotoh, Schalter oder ein Tone pro? Alu, Glockenmessing, Edestahl oder Titan? Oder vielleicht besser aus Marzipan für den sweet spot? :manney:

Mintage
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Re: Saitenaufziehen und Möglichkeiten bei Stoptails

Beitrag von Mintage » Montag 18. Mai 2015, 15:06

Moin,

Bei der "Wrap Over - Thematik" gibt es viele Ansätze: Billy Gibbons hat es gemacht - Jimmy Page oder Gary Moore nicht...!

Bei Runtergedrehtem Tailpiece entsteht ein starker Winkel zum Steg hin, dieses fördert neben etwas erhöhtem Sustain (durch höheren Anpressdruck) leider auch eine erhöhte Saitenspannung (merkt man beim Saitenziehen) und letztendlich gerne auch verstärktes Saitenreißen...!.

Es ist also ein legitimer Trick, um bei dickeren Saiten diese trotzdem "entspannter" Ziehen zu können.

Da eine Les Paul generell langes Sustain hat (wg. Konstruktion, Hölzer, Pickups) empfinde ich dieses Wrap-over eher als eine "In-Thematik", die vor allem durch Joe Bonamassa u. Udo Pipper befeuert wird 8-)

Meine Les Paul (Bj. 1990) gewann klanglich unendlich in der Ansprache, als Jörg Tandler mein Tailpiece richtig hochschraubte (!).
Fett klang sie schon immer - aber seitdem macht sie auch über einen cleanen Fender richtig Spaß (sogar Jazz würde funktionieren, wenn ich diesen Spielstil mögen bzw. adäquat bedienen könnte ;) ).

Die Zubehör-Teile liegen qualitativ auf einem hohen Niveau - bei Callaham habe ich bis dato gute Erfahrungen gemacht.
Nur bei Messing-Sätteln, Messing-Stegen, Messing-Tailpiece etc. hört bei mir der Spaß auf: das ist absolut Eighties - und klanglich eher zu Metal-Strats wie Jackson, Charvel etc. passend 8-)

Grüsse
Rainer

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bluesation
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Re: Saitenaufziehen und Möglichkeiten bei Stoptails

Beitrag von bluesation » Montag 18. Mai 2015, 15:19

Mintage hat geschrieben:...!.
Es ist also ein legitimer Trick, um bei dickeren Saiten diese trotzdem "entspannter" Ziehen zu können.
Seht ihr, das war mein Ansatz, als ich schrob, ich hätte eher die Diskantsaiten umwunden als die Bassaiten. :smoke01:
:undwech:
Gruß Tom

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mc fly
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Re: Saitenaufziehen und Möglichkeiten bei Stoptails

Beitrag von mc fly » Montag 18. Mai 2015, 17:28

Da es sich bei mir und den Bildern um eine Tandler Beauty handelt, tut sich da wahrscheinlich sowieso nicht viel. :cool01:
Stark!? Warum ist in der Zukunft alles Stark...???

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Magman
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Re: Saitenaufziehen und Möglichkeiten bei Stoptails

Beitrag von Magman » Montag 18. Mai 2015, 19:10

mc fly hat geschrieben:Da es sich bei mir und den Bildern um eine Tandler Beauty handelt, tut sich da wahrscheinlich sowieso nicht viel. :cool01:
Warum meinst du tut sich da nicht viel? Frag mal den Jörg wohin man eine Gitarre, egal ob Paula, Strat oder Telli vom Sound her "hinschrauben" kann. Da geht einiges! Hat er mir selbst auch mal vorgeführt damals an meiner Mintage 54. Es sind immer nur Nuancen, aber da ein bisschen und da ein wenig, das summiert sich.
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