Hi Ede,Fantomas hat geschrieben:Aber vl. kann hier jemand einen tut. für Unerfahrene hier einstellen...
ich denke, das geht leider nicht, da hier in erster Linie der persönliche Geschmack entscheidet: Nach unten gibt es keine Grenze, nach oben sollte man spätestens dann aufhören, wenn in den höheren Lagen Verstimmungen aufgrund der Magnetnähe (Vulgo: Stratitis) zu hören sind.
Es gibt ja Kollegen, die gehen mathematisch an die Sache ran und messen den Abstand zu den Saiten. Wenn sie so befriedigende Ergebnisse erzielen, spricht auch nichts dagegen.
Ich selbst halte es so wie Du, Ede, ich lasse das meine Ohren entscheiden. Geht bei Gitarren mit 2 Pickups wesentlich schneller als bei solchen mit 3 Tonabnehmern, da die Aggregate ja nicht nur individuell, sondern auch im Zusammenspiel mit den anderen optimale Ergebnisse liefern sollen. Dennoch sitze ich da bestimmt 4 Stunden und schraube und schraube, bisweilen auch nur Vierteldrehungen, um mich so dem Optimum anzunähern. Meist korrigiere ich das die folgenden Tage immer mal wieder; nach einer Woche steht dann die bleibende Einstellung.
Dass diese Einstellungsarbeit je nach Geschmack völlig unterschiedlich ausgeht, sieht man bestens an den Tipps, die hier im Forum gegeben werden: Derweil uns Mäggy der klassische Pickups-Runter-Typ ist, bin ich z.B. eher ein PU-rauf-Mannn. Ist eben ein Teil der individuellen Klangkette und damit relativ; absolute Tipps kann es hier m.E. nicht geben. Wenn man dennoch solche sucht, hält man sich am besten an die Mathematiker (s.o.).
Lieben Gruß,
Batz.