Achtung Wortspiel = !Verstärkung! für zuhause

Amps, Boxen, Speaker & Co.
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J. Q. Higgins III.
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Achtung Wortspiel = !Verstärkung! für zuhause

Beitrag von J. Q. Higgins III. » Mittwoch 5. November 2014, 16:08

Moin Zusammen,

ich hätte da mal ein Luxusproblem!

Zu aktuellen Stand der Dinge:

- Ich spiele eigentlich nur zuhause.
- Außendienst habe ich a) eher selten und b) ist hier keine Änderung notwendig
- Ich habe einen Fender Blues Junior und einen Vox AC15VR (und viele bunte Metalldinger auf dem Fußboden)
- Leihweise einen Roland Cube (30x) mit dem ich aber noch nicht richtig warm geworden bin (noch zu wenig Zeit gehabt!?)
- Ich nutze einen Macbook (Garageband/Logic9) , ein Audiointerface Scarlett 2i2 und Yamaha Monitorboxen ohne Sub

Was ich möchte!

- Ich möchte eigentlich weg von den Röhrenamps hin zu einer Lösung entweder im Transen(Amp) Bereich oder noch besser alles auf dem Rechner
- Ich würde die bunten Metallboxen gerne weiterverwenden, vor allem Reverb und Delay
- Eine sehr gute Simulation von Fender, Vox und Marshall (Bluesbreaker wenn es geht)
- Benötigt wird nur clean und crunch (kein Highgain etc.) Schwerpunkt Blues!
- Es soll möglichst authentisch klingen (das ich Abstriche machen muss ist mir klar)
- Die Amps sollen ja nicht ganz ersetzt werden. Aber ich brauche was anderes z.B. für abends/früh morgens/Mittwochs zur Champignons League

Warum möchte ich das?

- Mir sind die Amps zu laut wenn sie gut klingen sollen (kleiner Raum/Ehefrau/Nachbarn)
- Ich mag es, in einer Software verschiedene Settings einzustellen und abzuspeichern
So kann ich mir jederzeit ohne Knöpfe zu drehen oder einen anderen Amp anzustellen zwischen Klängen/Songs wechseln

Welche Möglichkeiten habe ich (was fällt mir gerade ein)?

- Eine gute Software
- Modeller
- Kleine Transe a la Blackstar ID…
- Kemper Amp
- Endlich mal gescheit spielen lernen
- Anderes Hobby

Die erste Präferenz liegt bei einer Softwarelösung, da ich mir eigentlich nicht noch einen Amp hinstellen möchte. Die beiden Appleprodukte sind nicht schlecht, es fehlt mir aber immer etwas. Von der Bedienung her mag ich Garageband, die haben aber keinen Bluesbreaker am Start.

So jetzt seid Ihr dran ;-)
In diesem Sinne
Jonathan Quayle Higgins III.


Zeus, Apollo - auf Patrouille!

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Batz Benzer
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Re: Achtung Wortspiel = !Verstärkung! für zuhause

Beitrag von Batz Benzer » Mittwoch 5. November 2014, 16:51

Ich verkaufe derzeit ein Line6 Pod HD300; da ist nun wirklich alles drin, was man braucht, und amtlich klingen tut es auch. Und all das unter 200€.

Ich finde diese Lösung besser als Software, weil Du so Deine Instant-Sounds jederzeit überall mitnehmen kannst und es immer wie beabsichtigt klingt.

Das würde mir - zugegeben nicht ganz selbstlos :mrgreen: - an dieser Stelle als erstes einfallen.

Lieben Gruß,

Batz. :smoke01:
"Lennon was the soul of the Beatles, Harrison was the spirit, Paul was the heart, and Ringo was the drummer."

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partscaster
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Re: Achtung Wortspiel = !Verstärkung! für zuhause

Beitrag von partscaster » Mittwoch 5. November 2014, 17:10

Batz Benzer hat geschrieben:Ich verkaufe derzeit ein Line6 Pod HD300; da ist nun wirklich alles drin, was man braucht, und amtlich klingen tut es auch. Und all das unter 200€.
Hab die aktuelle POD Version (aus der Serie ist der 300er ja auch) grad ausgiebig über eine Woche getestet. Hätte er nicht 500 Euro gekostet, hätte ich ihn für Zuhause definitiv behalten! Das ist also tatsächlich eine feine Option. Gerade weil die Teile sich auch perfekt mit dem Computer verbinden lassen - der POD ist dann gleichzeitig auch Soundkarte - und man so klasse zu Videos, Backings, CDs... spielen kann.

Ansonsten bin ich noch immer ein Fan der Fender Mustang Amps! Mein Amp für Zuhause ist seit einigen Jahren ein Mustang I. Hier ist die Anbindung an den Computer nicht so toll, dafür hat er schon eine eigene Endstufe und einen Lautsprecher, wenn man ohne Kopfhörer spielen will. Klang und Reaktion ist dem POD ebenbürtig, bei Fender Modellen IMHO teilweise sogar noch etwas authentischer.

Als Software mag ich Scuffham SGear gern, weil es gut klingt und nicht so viel "Ablenkung" wie z.B. Guitar Rig mitbringt. Die Custom Shop Idee vin Amplitube ist auch toll, aber der Klang IMHO nicht bei allen Modellen gut. Aber da kann man ja bei allen die kostenloden Demos probieren.

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Magman
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Re: Achtung Wortspiel = !Verstärkung! für zuhause

Beitrag von Magman » Mittwoch 5. November 2014, 17:21

Also Pod HD300 ist schon klasse für zuhause. Hatte ich auch schon ausgiebig getestet. Zu dem fairen Preis von Batz ist das schon ne feine Sache.

Ich hatte einige Mustangs I, II, Floor und IIIMK2. Hatte kürzlich einen Ier in Zahlung genommen für lächerliche 40 Euro. Das machte wieder so viel Spaß, vor allem die 7ender Amps und auch Reverbs, das klang sehr authentisch. Auch die Vöxe und Marshalls sind gut. Für das kleine Geld sowieso. Für zuhause ideales Besteck :thumbsup03:
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Batz Benzer
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Re: Achtung Wortspiel = !Verstärkung! für zuhause

Beitrag von Batz Benzer » Mittwoch 5. November 2014, 17:26

Wenn es ausschließlich (oder von mir aus auch schwerpunktmäßig) um Fender-Sounds geht, sind die Mustangs eine Bank. :thumbsup03:
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Re: Achtung Wortspiel = !Verstärkung! für zuhause

Beitrag von bluesation » Mittwoch 5. November 2014, 17:55

J. Q. Higgins III. hat geschrieben: Die erste Präferenz liegt bei einer Softwarelösung,
Na dann eben die üblichen Verdächtigen: GuitarRig, Amplitube, TH2 by Overloud, Revalver, evtl noch die veraltete PodFarm. Läuft als Standalone und in einer DAW Software als PlugIn, auch alles auf dem Mac. Von allen gibt Testversionen.
Amplitube ist die einzige Software, die explizit einen Bluesbreaker Modell anbietet, über den Custom Shop. TH2 hat mit dem Modell "Rock 64" etwas ähnliches. Das Thema " authentisch klingen" lassen wir mal bleiben, führt zu nix. :boing01:

Viel Spaß beim testen. :smoke01:
Gruß Tom

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Re: Achtung Wortspiel = !Verstärkung! für zuhause

Beitrag von Magman » Mittwoch 5. November 2014, 18:07

Also was ich auch mal testen würde wäre das BIAS in der Desktopversion von Positive Grid: http://www.positivegrid.com/bias-desktop/

Ich hab's auf dem iPad Air und dort flutscht das eigentlich richtig gut zusammen mit dem Apogee Jam und JamUp Pro. Kostet ja alles nix mehr und Versuch macht kluch ;)
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Re: Achtung Wortspiel = !Verstärkung! für zuhause

Beitrag von FretNoize » Mittwoch 5. November 2014, 20:08

Du hast Dein Budget nicht geschrieben, aber für mich ist das Beste unter den geschriebenen Voraussetzungen das Axe-Fx. Preislich schon eine hohe Hausnummer...

Aber seit ich meine Grossmann SG-Box habe, verwende ich das Axe-Fx nur, wenn's wirklich sauleise sein muß (oder für den Bass).

Da hast Du den Sound, den Du kennst, aber leiser.
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Re: Achtung Wortspiel = !Verstärkung! für zuhause

Beitrag von Der60er » Donnerstag 6. November 2014, 08:17

Da wir grad bei Softwarelösungen sind:

ich möchte gern über den PC/Mischpult/Monitorboxen spielen mit Bspw Scuffham.
Ist es egal, welches IF ich benutze oder gibts da in der Soundquali Unterschiede?

Es geht nur rein ums Gitarre spielen, also kein Recoding oder so.

Würde das hier ausreichen?
http://www.thomann.de/de/behringer_ucg102.htm
Früher war ich unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Grüße vom Wolf

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Re: Achtung Wortspiel = !Verstärkung! für zuhause

Beitrag von partscaster » Donnerstag 6. November 2014, 10:23

Der60er hat geschrieben:Da wir grad bei Softwarelösungen sind:

ich möchte gern über den PC/Mischpult/Monitorboxen spielen mit Bspw Scuffham.
Ist es egal, welches IF ich benutze oder gibts da in der Soundquali Unterschiede?

Es geht nur rein ums Gitarre spielen, also kein Recoding oder so.

Würde das hier ausreichen?
http://www.thomann.de/de/behringer_ucg102.htm
Ich empfehle dir dringend, in etwas besseres zu investieren! Das Behrinnger habe ich auch noch hier rumliegen, für ganz anspruchslose Aufgaben ist es vertretbar, will man ernsthaft Spaß beim spielen habe... nääää Man kann es gut zum Musikhören und so nehmen, aber sonst ist es eher "suboptimal". Die Treiber sind übel, mit ASIO4All geht es etwas besser, man muss aber bei der Installation tricksen (Erst den originalen Treiber, dann ASIO4All installieren, dann originalen wieder weg - damit es überhaupt richtig erkannt wird) und selbst dann ist es ein Gedultspiel. Und tatsächlich klingt es mit einem hochwertigen Interface besser UND - das wichtigste - die Software reagiert mit z.B. einem Focusrite IF viel besser auf das Instrument (Pickupwahl, Volumen Poti etc.)!

Ich hatte mal ein Line6 Toneport GX (heisst jetzt POD Studio GX). Das war richtig gut! Auch mit anderer Software.

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