Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

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Batz Benzer
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Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von Batz Benzer » Montag 26. Oktober 2015, 10:53

Magman hat geschrieben:BTW: das der Thomann Gibson aufgegeben hat ist sicherlich bekannt?! Früher war Gibson halt wirklich Qualität und kostete halt etwas mehr als die Kopien. Der Ruf ist fast ruiniert. Wenn man den Medien Glauben schenken darf versucht Gibson sich durch ein komplett neues Management selbst zu retten indem man alle billigen Gitarren aus dem Programm nimmt und nur noch hochpreisige Modelle baut und verkauft. Die wahren Freunde von Gibson wird das freuen. Es kann einfach nicht sein das Epiphone Gitarren die ein Zehntel und weniger kosten die viel besseren Gitarren sind! Momentan ist es leider so.

Bei 7ender überlegt man ähnliche Wege zu gehn. Mal gespannt was da noch so passiert im kommenden Jahr...
Beppo hat geschrieben:Thoman/Gibson: ja, das wurde mir letzte Woche im Laden bestätigt, dass Thomann Gibson ausgelistet hat, aber mit dem Hinweis, man stehe noch in Verhandlungen, was immer das heißen mag. War auch nicht unbedingt ein offizielles Thomann-Statement sondern der Halbsatz eines netten Verkäufers. Dass man dort Gibson "a weng" ärgern will, sieht man schon an Marken, die erst in den letzten Monaten dazu kamen: FGN, Tokai, Maybach.....
Liebe Leute,

bei den beiden großen Tranditionsfirmen und ihrem Umfeld tut und regt sich einiges; in diesem Thread möchte ich diese Phänomene sammeln und darüber diskutieren.

GIBSON: Thomann lässt Gibson derzeit auslaufen, Music Store versemmelt die ugeliebten 2015er-Modelle. Bedeutet de facto: Sowohl Store als auch das große "T" sind unzufrieden mit der ollen Firma. Nullbund, breiteres Griffbrett, Zwangstuner, ausuferndes Chambering - all dies sorgt beim Kunden für Verstimmung, ungeachtet des Sinns solcher Veränderungen (muss ich persönlich hier nicht wieder aufwärmen, da ich mir der Ambivalenz des Themas bewusst bin).

Beide große Musikhäuser, die grundsätzlich unterschiedliche Wege gehen, scheinen sich einig zu sein, dass das Geschäft mit Gibson im Jahr 2015 keines mehr ist. Dabei scheint der Store noch auf die 2016er-Modelle zu hoffen und nur die Gitarren aus 2015 abverkaufen zu wollen. Thomann ist da schon einen Schritt weiter und kauft keine neuen Gibson-Produkte mehr ein. Ich persönlich schätze, dass sie das so lange durchhalten wollen, bis die Politik seitens Gibson wieder eine Zusammenarbeite zulässt; die Türe ist auch hier nicht endgültig zu.

FENDER: Es beginnt bereits damit, dass Produkte nicht mehr nachbestellt werden können; CS-Tonabnehmer z.B. wird es in der bisherigen Form nicht mehr geben. Man munkelt, man will zum alten System zurück, welches vorsieht, dass man über einen Händler extra bestellen muss. Früher musste man, je nach Objekt, das defekte Original sogar einschicken, um ein neues Exemplar zu erhalten.

So oder so scheint es für den Endverbraucher unangenehmer zu werden; es könnte sein, dass die Zeiten des freien Einkaufs bei Fender gezählt sind.

Ganz wichtig: Das ist es, was ich mir ganz persönlich bislang aus den geflossenen Informationen zusammenreimen konnte; ich behaupte nicht, dass es so ist, sondern nehme es an.

Was habt Ihr gehört, was sind Eure Hoffnungen und Befürchtungen?

Lieben Gruß,

Batz. :smoke01:
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Manuel
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von Manuel » Montag 26. Oktober 2015, 11:00

Moin!

Mal ehrlich, mir ist es vollkommen egal, ob G & F weiter bei den großen Händlern verfügbar ist.
Wenn ich so ein Instrument haben wollte, würde ich eh auf dem Gebrauchtmarkt schauen.

Mir ist ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis immer sehr wichtig und da gibt es andere Marken,
die dieses Prinzip m.M.n. wesentlich besser beherrschen, als die beiden Traditionsmarken.
Grusz,

Manuel

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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von Magman » Montag 26. Oktober 2015, 11:32

Heikles Thema, aber auch ein interessantes Thema über das man entspannt diskutieren kann und sollte.

Nun, ich hoffe doch sehr das sich Gibson wieder fängt und auch dementsprechend gute Qualität liefert in Zukunft. Eine Qualität, die auch dem teils recht hohen Preis entspricht. Also nicht nur optisch schöne Instrumente, sondern auch wieder welche die dazu auch typisch gut klingen! Eine traditionelle Gibson nicht nur für den Sammler, sondern auch wieder eine Gibson für den Musiker!
Ich hoffe wirklich das Gibson einen neuen/anderen Weg geht und ein anderes/besseres Konzept ausarbeitet. Dazu muss man aber Leute, oder sogar das komplette Management austauschen.

Tja und bei 7ender ist es ja nicht ganz unähnlich. Die Qualität schwankt wie ein Schiff auf rauer See, ganz egal ob nun günstige Mexico oder Custom Shop Instrumente.
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von Magman » Montag 26. Oktober 2015, 11:34

Manuel hat geschrieben: Mir ist ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis immer sehr wichtig und da gibt es andere Marken,
die dieses Prinzip m.M.n. wesentlich besser beherrschen, als die beiden Traditionsmarken.
Das ist vollkommen richtig Manuel. Aber dazu müsstest du ja noch nicht mal zu anderen Marken wechseln. Siehe Squier oder Epiphone!
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von bluesation » Montag 26. Oktober 2015, 11:41

Ich verfolge das Thema ja nur am Rande, da keine Neuanschaffungen anstehen. Die Tage war ich mal wieder im einzig nennenswerten Laden in meiner Region. Da fiel mir auf, dass die Preise deutlich angezogen haben, zb Squier/Fender. Darauf hin habe ich mal die großen Online-Shops abgeklappert, wo sich mein Eindruck bestätigte. Danach mal bei Ebay, dort scheinen die Gebrauchtpreise nachzuziehen - was nicht verwundert.

Bei Fender sehe ich den Hauptpunkt in der Preispolitik. HSS, relic CS Strats knapp 4 Kilo, Standard Squiers über 400 Hundert, Affinty nahe 160. :kopf_kratz01: Ich hab die Store Kataloge der letzten Jahre hier, da sind schnell alte Preise recherchiert. Nach meinem Kenntnisstand hat sich die Produktqualität ja nicht mit erhöht, so dass man von einen gleichbleibenden Preis/Leistungsverhältnis sprechen könnte.

Bei Gibson sehe die Specs, die Qualität und der immens hohe Preis als Gründe. Wer kommt den bitte auf die Idee, 45mm Sattelbreite zum Standrad zu machen. Ich habs probiert, geht gar nicht. Also selbst wenn ich ein 2015 Modell kaufen wollte, ich könnte es wohl nicht spielen. Oder die Juniors lagen früher mal so um die 650 -700. Für 2015 wurden da mal eben 990 aufgerufen. Ob da die Autotuners eine Verbesserung darstellen, wird ja immer noch heftig diskutiert.

Was mir bei beiden nicht gefällt ist die Produktvielfalt, also die Vielzahl der Serien, Sondermodell, FSR, Limited usw. Ich blicke gerade bei Gibson nicht mehr durch. Was aber nicht dazu führt, mich für die Sache zu interessieren, sondern mich abzuwenden, weil nächstes Jahr kommen eh wieder neue Modelle. Eigentlich sollte man ja über die Auswahl froh sein. Eine zu große Auswahl ist aber oft eine Kaufverhinderung - man könnte sich ja falsch entscheiden, so kauft man da garnicht. Das Thema, also mit der zu großen Auswahl, beschäftigt ja mittlerweile die Forschung.

Würde ich mir z.B. ein Strat anschaffen wollen, würde ich je nach Preissegment, gebraucht, mal bei Diego, LSL und Co. umschauen. Wenn ich richtig Geld in die Hand nehmen wollte, würde ich mir was bauen lassen. Das ist dann individuell, maßgeschneidert und unterstützt einen einheimischen Gitarrenbauer.
Gruß Tom

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Diet
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von Diet » Montag 26. Oktober 2015, 13:01

Moin,

grundsätzlich ist mir ehrlich gesagt egal, ob die beiden Großen Firmen die Karre an die Wand fahren oder nicht.
Ich mag beide und habe auch Gitarren beider Firmen, aber es gibt auch noch so schöne andere... :D
Mich freut z.B. sehr der Aufschwung und die Vielfalt bei den deutschen Gitarrenbauern. Meine nächste wäre wohl sowas.

Ein paar subjektive schnelle, bewusst provokante Gedanken zu Gibson aus dem Bauch raus:
Der Kunde ist deren Problem!
Abgesehen vom Erhalt der Qualität, was für mich Grundsatz ist, kann Gibson tun, was die Firma halt will, im Grunde ists immer irgendwie verkehrt.
Das liegt an ihrem traditionellen Status, der irgendwie ein bisschen auch sowas wie ein Fluch ist. Der Großteil der Leute will traditionelle Gibsons, schon kleinste Chambers werden zum Zankapfel und führen zu regelreichten Grundsatzdiskussionen und Parteibildungen. Stellt euch spaßeshalber mal den Aufschrei vor, wenn die schönen Paulas und ES alle plötzlich keinen Nitrolack mehr hätten. :D
Andererseits wird aber auch immer wieder bemängelt, dass sie zu sehr an der Tradition festhalten. Und über klebrigen Lack gemault ;) :D

Bauen sie günstige Teile, wird argwöhnisch gemeckert, dass das ja nicht mehr made in USA sein kann und "Betrug" gerufen.

Die Firma polarisiert, wie keine andere. Ich denk da z.B. gerade an den Satz aus der G&B, ich glaube von Rebellius: "Gibson baut endlich wieder gute Gitarren."
Gemeint waren die CC Paulas, die im Grunde keiner bezahlen kann. Das heißt nichts anderes als: "Die anderen sind alle schlecht " :lol:
Das hab ich ihm in einem anderen Forum mal geschrieben. Sein Kommentar darauf war: "Da kann ich ja auch nix für." :D

Dieses Jahr war Gibson sehr radikal im Versuch einer "Erneuerung", zumindest, was sozusagen die Standardsachen betrifft.
Das geht in die Hose, glaube ich. Und da ist doch wohl das Hauptsegment der Firma.
Die wirklichen Top Instrumente sind ja immer noch absolut klasse, aber für den normalen Musiker nicht bezahlbar. Das ist im Grunde ein kleines Kundengrüppchen außen vor, auf das die Firma nicht wirklich bauen kann, denke ich mal.

Ich vermute, die von Gibson werden nach einem schwarzen Jahr 2015 nächstes Jahr wieder erzwungenermaßen einen heftigen Schwenk zurück machen und weiter über das unlösbare Problem grübeln, während sie wieder "traditioneller" bauen :)

Zu den großen Händlern hier: Die Leute aller Generationen werden weiterhin Gibson und Fender haben wollen, dazu sind die beiden Namen einfach zu groß
und zu festgemeißelt in der Musikwelt.
Ich glaube deshalb nicht, dass so große Firmen wie Thomann die Gitarren dieser beiden Firmen wirklich aus dem Angebot nehmen würden.
Es gibt mit Sicherheit schon jetzt konkrete Gespräche, die Situation zu verbessern und z.B. das große T wird da genügend Einfluss
haben. G und F brauchen die großen Läden hier und T ist immerhin der größte Laden Europas.

Gruß Diet

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Magman
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von Magman » Montag 26. Oktober 2015, 13:39

Thomann ist schon sehr mächtig was das angeht. Er ist nicht umsonst die No1 Europas. Ich kann mir gut vorstellen das man dort genaue Vorhaben hat die erfüllt werden müssen und wenn da einer nicht mitspielen mag dann setzt man ihm halt die Pistole auf die Brust und sagt friss oder stirb. Gibson muss was tun sonst sind sie weg vom Fenster. Ich glaube eines der allergrößten Probleme sind die Holzvorräte. Die Lager sind ziemlich leer und man nimmt gute Hölzer definitiv nur noch bei Custom Shop Modellen.

Genau so ist es bei 7ender auch. Die CS und Masterbuild Gitarren sind richtig richtig klasse und das nicht nur weil Könner wie Dale Wilson, Dennis Galuszka, Paul Waller, oder Chefmaster John Cruz dahinterstehen sondern weil dort erstklassige Hölzer verarbeitet werden. Das muss man halt mit sehr viel Geld bezahlen. Aber dafür bekommt man auch richtig was geboten. Zur Zeit gibt es bei 7 CS die 20th Anniversary Sondermodelle die es faustdick hinter den Ohren haben für überschaubares Geld. (mein Tipp für Suchende!)

Es ist also beileibe nicht alles Schrott bei G&7, ganz im Gegenteil! Aber man muss teils schon verdammt tief in die Tasche greifen, oder aber viel Glück (und Ahnung) haben im unteren Preissegment der Tochterfirmen Epi & Squier passable Instrumente zu finden.

Davon profitieren derzeit auch viele gute deutsche Gitarrenbauer die auch sehr gute Hölzer verarbeiten, auf Kundenwünsche eingehen (also echter Custom Shop!) und auch eine kleine Auswahl ihrer Modellen in wenigen ausgesuchten Läden bereit halten. Dort findet man (wie ich selbst auch) seine Gitarre(n). Steht halt nicht G oder 7 drauf. Man muss wissen was man will, oder besser noch, man muss wissen auf was es einem ankommt!

Ein Leben ohne 7 oder G wäre denkbar, aber eben sehr schade...
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kiroy

Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von kiroy » Montag 26. Oktober 2015, 14:04

Ich mag mich täuschen und lasse mich gerne belehren, aber für mich sieht es so aus, als ob Gibson und Fender in den letzten Jahrzehnten immer mehr versucht haben, preislich auch den Normal-Gitarristen zu erreichen. Sie boten vermehrt auch Billig-Gitarren an und mussten dazu natürlich irgendwo sparen und das ging eben auf Kosten der Qualität.

Wenn ich zurückdenke, waren diese Firmen früher preislich sooo weit weg von dem, was man sich als Normalo leisten konnte. Es stand nie zur Debatte, ob man eine Fender oder Gibson kaufen wollte. Die wurden zum Teil in Deutschland gar nicht angeboten! Es waren damals nur Framus, Höfner, Hoyer und später Ibanez, Squier und Epiphone im Gespräch. Ich habe jetzt keine Preise von damals parat, aber ich denke, dass die F- und G-Gitarren im Verhältnis zu anderen Artikeln früher sehr viel teurer waren. Ich wäre damals nie auf den Gedanken gekommen, eine F oder G kaufen zu wollen. Heute besitze ich je eine!

Vielleicht wollen F und G ja wieder dazu zurückkehren nur noch hochwertige und hochpreisige Gitarren zu produzieren und die untere bis mittlere Preisklasse denen überlassen, die das schon viele Jahrzehnte erfolgreich(er) machen? Das wäre vielleicht kein Fehler.

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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von Magman » Montag 26. Oktober 2015, 14:47

kiroy hat geschrieben: Vielleicht wollen F und G ja wieder dazu zurückkehren nur noch hochwertige und hochpreisige Gitarren zu produzieren und die untere bis mittlere Preisklasse denen überlassen, die das schon viele Jahrzehnte erfolgreich(er) machen? Das wäre vielleicht kein Fehler.
Genau das wäre wohl das beste Rezept Roland. Sollen die Kiddis doch sparen um sich eine Gibson oder Fender zu kaufen. Wir mussten das früher ja auch, ja wir haben monatelang gejobt um uns etwas außergewöhnliches leisten zu können. Hat es wehgetan? Nein, wir waren danach stolz, was es ja heute so in der Art gar nicht mehr gibt. Man bekommt ja tonnenweise Zucker in den Arsch geblasen, wir wollen und bekommen ja alles billig billig billig :? Ich klammere mich da heute nicht aus, wundere mich dann allerdings selbst wo ich letztlich lande. Es gibt sie die Unterschiede und zwar teils gewaltige. Richtig Gutes kostet!

Hättest du doch bloß damals schon deine G und 7 kaufen können. Überlege mal was du da an Wert hättest heute! Leute die ich kenne die damals eine gekauft haben kämen allerdings nie darauf sie zu verkaufen. Warum auch :kopf_kratz01:
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Re: Fender & Gibson 2015 - wohin geht die Reise...?

Beitrag von bluesation » Montag 26. Oktober 2015, 15:56

Diversifizierung, Modellvielfalt, Segmentierung, Formatierung, das sind die Leitlinien unser aktuellen Konsumwelt. Dieses Rad drehen auch Fender und Gibson nicht zurück. Mal ehrlich, wer ist heute im Gasthaus noch mit Hausmannskost zufrieden?

Diet hat schon recht, G&F haben ein Problem, sie müssen der Tradition verhaftet bleiben ohne die heute so viel Beschworen Innovation zu vernachlässigen. Den Einen ist man dann zu Innovativ, den Anderen zu wenig.
Gruß Tom

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