Epiphone - Gibson, ein Vergleich

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Mintage
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Re: Gibson vs. Epiphone - Blindfold-Test

Beitrag von Mintage » Mittwoch 31. August 2016, 10:23

Ist ja wie bei jedem blindfold Wein/Whiskey-Tasting, wo sich
die Fachleute regelmässig blamieren...!

Selbst beim Stradivari/Guarneri vs. neugebaute Geige konnte
kein Profi-Geiger die alten Teile raushören !

Sobald man jedoch das Instrument selbst spielte, merkte,
wie das Gerät auf die Feinheit des eigenen Anschlags reagierte, dann konnte alles "richtig" zugeordnet werden.

Deshalb ist den Zuhörern beim Konzert auch das Eqipment
völlig egal, den Unterschied Röhre oder Transistor bekommen sie gar nicht mit - wohl aber ob der Gitarrist
ätzend spielt bzw. ätzend klingt :-)

Loki
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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Loki » Mittwoch 31. August 2016, 12:34

Das ist doch häufig so. An Amp A hört man einen Unterschied, an Amp B keinen. Und dann mit ein paar Effekten versehen ...

Mr Gibbons kann glaube ich alles spielen und der Zuhörer ist überzeugt es wäre ne Explorer. Oder Satriani, der auf der Billigstrat eines Fans auch einfach nur geil klang (ok, YT Qualität halt). Wobei er nach dem Spielen sagte: "Das war harte Arbeit"
Lust ist, wenn ich spiele. Frust ist, wenn ich mich höre

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Re: Gibson vs. Epiphone - Blindfold-Test

Beitrag von Dreamrider » Mittwoch 31. August 2016, 23:14

Danke an Batz für das Reinstellen. :thumbsup03:

Blamiert hat sich hier niemand. Im Gegenteil: gute Ohren/gutes Gefühl/und gute Nasen (der Vanilla-Duft der Gibson-SG ab Werk ist unverwechselbar) haben die Zwei bewiesen. Ich liebe solche Vergleiche und gratuliere den alerten Andertonern zu ihrem interessanten Video. Die Unterschiede zwischen den Originalen und den jeweiligen Nachbauten fand ich, der den Vorteil hatte, völlig unmaskiert zuzuhören :D recht deutlich. Schade eigentlich nur, dass die ganze Sache ausschließlich über einen gechrunchten Sound abgefeiert wurde. Bei den unverzerrten Klängen wären diese Unterschiede noch etwas drastischer ausgefallen.

Das grundsätzliche Problem sind die Hölzer, deren Auswahl sich mittlerweile bei den Massenfertigungen, sowohl bei der Mutter als auch der Tochter, von selbst beschränkt. Deshalb lohnt es sich für den meist verzerrt rockenden "Otto Normalverbraucher" auch nicht in das zwei bis dreifache des Originals zu investieren. Zumal die Gibson Billig-Tochter immer mehr dazu übergeht edelste Teile, wie z.B. Grover 18:1 Mechaniken oder Gibson 57 Classic PU's zu verbauen. Das macht es dann nochmals schwieriger für alle Schwarzhörer- und Seher ;) .

Um mir die Wartezeit auf meine Paul Werner ltd. etwas zu verkürzten, habe ich mir übrigens gestern bei den Thomännern die Epiphone Brent Hinds Flying V ltd. geordert. Eine vom Preis-Leistungsverhältnis anscheinend unschlagbare Gitarre. Sie wird ab übermorgen den persönlichen Test gegen mein Gibson Flying V Original antreten müssen. Ich tippe schon jetzt: die Unterschiede werden relativ gering sein. Ich behalte dann einfach beide, schon weil ich diesen durchgenknallten Mastodoner und das Silverburst der Epi mit diesem Raumschiff-Orion-Touch mag. Sollte sie zur Abwechslung allerdings wieder mal lausig verarbeitet sein, geht sie zurück. Meine Gibson-Flying wird dann ohne die kleine Stiefschwester auskommen müssen, die Arme 8-).

Als Musikproduzent kann ich nur fest stellen: dem Publikum ist's egal, ob Epiphone oder Gibson. Hauptsache ist, dass der Titel rockt, bzw. ins Ohr geht. Aber davon sind Musiker, die immer nur auf Marke und Image schielen sowieso meist meilenweit entfernt.

Grüße
Sven :banana03:
Zuletzt geändert von Dreamrider am Mittwoch 31. August 2016, 23:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Magman » Donnerstag 1. September 2016, 08:00

Dreamrider hat geschrieben: Als Musikproduzent kann ich nur fest stellen: dem Publikum ist's egal, ob Epiphone oder Gibson. Hauptsache ist, dass der Titel rockt, bzw. ins Ohr geht. Aber davon sind Musiker, die immer nur auf Marke und Image schielen sowieso meist meilenweit entfernt.

Grüße
Sven :banana03:
Moin Sven,

genau so isses :thumbsup03: Früher spürte und hörte man den Unterschied zwischen € und G und zwar sehr deutlich. Alleine die Hölzer sind da entscheidend gewesen. Und wenn man Glück hatte, dann hat man eine € erwischt, deren Hölzer und Qualität ähnlich gut waren. Epiphone hat sich nen sehr guten Ruf erarbeitet und zumindest Musiker wissen deren gute Qualität zu schätzen.

Ich bin verliebt in die Epiphone 100th Birthday 1955 LP Custom. Eine irre schöne Gitarre und sicherlich auch tolle Quali - man spricht ja mittlerweile nur noch Gutes von den Chinesen. Aber es wäre unvernünftig sie zu ordern, ich würde sie zumindest live nicht spielen und sammeln tue ich schon lange nicht mehr.

Aber ich schaue mir demnächst mal die Epiphone Century etwas genauer an, ich glaube, die würde mir passen ;)
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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Dreamrider » Donnerstag 1. September 2016, 19:09

Meine neue Brent Hinds Flying V Ltd - im Vergleich mit einer Gibson Flying V

Hallo Freunde der etwas bodenständigeren Folksmusik, :o
nun ist sie angekommen, meine Epiphone Brent Hinds Flying V ltd., und ich möchte sie Euch in einem Vergleich mit meiner vorhandenen 2015er Gibson Flying V „limited Run forJapan Market“ (was für ein grauslicher Name) einmal kurz hier vorstellen. Der Preisaufschlag für das Gibson Original liegt, berücksichtigt man die von mir bei der Gibson gemachten Modifikationen, bei schlappen 100%.

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Am Dienstagabend bei Thomann geordert, am Donnerstagmittag war sie in meinen Händen. Der Preis erschien mir, auch ohne Koffer, mit 689 Euro als günstig. Die 30 Stück dieser limitierten Serie, die Thomann für sich geordert hatte, waren innerhalb 48 Stunden weg. Nachlieferungstermin unbekannt. Die "Brent Hinds" basiert im Gegensatz zur Gibson von der Form her übrigens auf dem 1958 "Korina" - Original, also die Potis hübsch übersichtlich in Reihe und den Ausgang "Janz tief unten".

Beim ersten Auspacken schon ein durchaus positiver Eindruck. „Silver Burst“ nennt sich die ins Auge stechende Lackierung. Damit würde sich dieses Sondermodell, nicht nur wegen der nach fast 60 Jahren immer noch hinreißenden Grundform, in jedem Raumschiff auch gut als Laserkanone machen. Die epiphone-typische Poly-Lackierung ohne Fehler – hier hatten einige der ersten amerikanischen Kunden im Juni noch deutliche Kritik geäußert – das Binding, nun ja, das kann die große Schwester sicher besser. Am Body erscheint es wertig, vor allem an den Übergängen von Body zum Hals und am Übergang zum Sattel gibt es kleine Macken. Ich stufe es hier mal wohlwollend als „noch ok“ ein. Ein Vergleich der Bindings beider Gitarren war aber hier leider nicht möglich, weil: meine Gibson V hat gar keins.

Ausgangsbuchse und Pickupwahlschalter , bei Epiphone oft Problemzonen, scheinen diesmal für die Ewigkeit gemacht. Die Potiregler laufen ohne zu eiern und die 18:1 Grover Tuner sind (wie immer) sind ein Knaller: Sie drehen butterzart und stimmgenau. Den weißen Plastiksattel aus dem Hause "Billig und schnell" finde ich optisch wie haptisch richtig sch..., :thumbsdown01: (hier kommt demnächst ein hellerer Knochen ran). Die Hardware ist glanzverchromt, die Pickupkappen der Lace Tonabnehmer sind mit deren Logos verziert, damit auch alle gleich sehen, dass hier keine schnöden Gibson PU‘s am Werk sind. :D Von hinten gesehen gibt es bei dem Teil oben an der Kopfplatte ein, wie ich finde gelungenes, Portrait von Brent :twisted: , sowie den stolzen Hinweis: "Made in Indonesia“.

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Die Gitarre ist mit nachgewogenen knapp 3,7 Kilo für eine V nun wahrlich kein Leichtgewicht. Sie ist damit ungefähr so schwer wie meine American Standard HSS "Shawbucker" mit dem Esche-Body.Vor allem im Vergleich zu meiner Gibson Flying V erscheint sie mächtig, denn bei dieser liegen nur rückenschonende 2,7 Kilo an. Angeblich sind beide Bodies aus purem Mahagoni. Die Hälse der beiden Gitarren differieren sehr stark. Hat die Gibson einen ähnlichen Hals wie meine SG 61 Reissue, mehr so ein breites "D", kommt es bei der Brent Hinds Epi im wahrsten Sinne des Wortes knüppeldick und eher Richtung "C". Also was für richtige Männer mit richtigen Händen, eher kein Hühnerhals. Meine freche Nachbarin würde sagen: „Wie mein Mann seiner“. :mrgreen:. Als Besonderheit gibt es noch einen sogenannten "Kill Switch", einen Sound-Unterbrecher-Schalter am Klangpoti, den man für diesen Effekt drücken kann. Hört sich dann allerdings mehr so an, als ob jemand heftige Kabelprobleme hätte. In meinen Augen ein überflüssiges Gimmick, was sich Epiphone als "non latching push pot" sogar hat patentieren lassen. Viel Spaß beim Ausprobieren. :|

Jedenfalls, der dicke Hals taugt mir hervorragend, für kleinere Hände, ala Suzi Quattro, ist er aber sicherlich grenzwertig. In Richtung Body wird er übrigens kontinuierlich noch etwas dicker. Die Perlmutt - Einlagen sind sehr gelungen.

Bild

Die Brent Hinds V baut ein wenig größer und tiefer als die Gibson. In meinen Gibson Koffer passt sie jedenfalls, knapp aber sicher, nicht rein. Insgesamt macht die Gitarre auch im Vergleich zum attraktiven Gibson Leichtgewicht einen richtig soliden Eindruck für ganze Kerle, die wissen, was (oder wen) sie sich da an den Hals gehängt haben. Die Brent Hinds kam direkt ab Thomann-Übersee-Lager und noch so eingestellt, wie sie es ab Werk Indonesien wurde. Das bedeutete in diesem Falle, dass die Seiten meilenweit vom recht gelungenen Ebenholz-Griffbrett (wo haben die denn sowas her in diesen Zeiten?) und den Jumbo-Bünden entfernt waren, der Hals war überraschend gut eingestellt, die fetten Bundstäbchen selbst wirkten wie frisch geplekt.

Also, das Schutzplastik von der Hardware entfernt, die von Epi aufgezogenen Saiten in die Tonne, dem Ebenholzgriffbrett ein wenig flüssige Nahrung gegeben, die Bünde poliert, meine bewährten Elixiers rauf, die Saitenlage vernünftig eingestellt, das Teil gestimmt und dann rein in den Kemper. Erst mein Vox AC 30 clean Standard-Test-Programm und anschließend, sozusagen als Kontrastprogramm und Standortbestimmung für diese Art Gitarren das Preset Bogner Xtreme Metall. 5 Minuten gejammt. Irgendwie konnte ich plötzlich kaum noch aufhören. Was war denn das? Die Brent Hinds wieder abgestöpselt und das Original V reingesteckt. Es kam, wie es kommen musste, ich hatte es schon irgendwie geahnt. Es gab eine Riesenenttäuschung, aber völlig anders, als erwartet:

Was hatte ich nicht alles an meiner schönen Gibson Flying V geändert: güldene Neusilberkappen, 18:1 vergoldete Grovers (statt den Originalen mit 14:1 Ratio), Faber Brücke und Tailpiece. und zu dem serienmäßigen 57 Classic Hals Pickup noch einen Sheptone „Hot Rod“ für die Brücke spendiert. Der Klang, der dann dabei herauskam, war und ist richtig gut, obertonreich und fetzig. Ich liebe meine Gibson Flying V, wie der gute Martin einst im Mai seine Casino. Aber nun das:

Da kommt eine fette, kleine Billig-Schwester Namens Brent daher und klingt fast/mindestens/beinahe genauso. Und zwar ab Werk, ohne Faber Brücke und Gibson Pickups, wobei der Lace Bridge-Pickup sogar noch eine Spur aggressiver als der Sheptone zur Sache geht. Eventuell klingt die Original V ein kleines Bisschen "luftiger", viel mehr aber auch nicht. Darf eigentlich nicht sein, ist aber "leider" so. „Na, schönen guten Morgen“ würde mein alter Kumpel und Body-Builder Trainer Günne Pohl aus Berlin-Britz sagen. :kopf_kratz01:

Interessanterweise brachte die anschließende Montage der ABM 2506 Glockenmessing Brücke aus meiner Tribute Plus bei der Brent Hinds keine nennenswerte Steigerung an Obertönen oder Sustain, wie sonst bei allen anderen meinen Gitarren eigentlich immer. Das muss wohl irgendwie an der Saitenaufhängung der Brent Hinds liegen. Die Saiten dieser Gitarre kommen nämlich, historisch korrekt, von hinten durchs Nadelöhr bei dieser Konstruktion, ähnlich wie bei einer Strat. Die 70 Eier für die ABM kann man sich in diesem Falle also getrost sparen und lieber in einen vernünftigen Knochensattel investieren. Der schwere Mahagony-Body gibt in Verbindung mit den Laces Sustain bis zum Abwinken, die Obertöne gibts von Hause aus gratis mit dazu.

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Mein Fazit: Für einen Preis von unter 700 Euro ist diese Gitarre nicht nur für alle Freunde der härteren Gangart m. E. eine klare Empfehlung. Die Grundvoraussetzungen wie Mahagony-Body und Hals, die Lace-Pickups und die Hardware sind bis auf die Ausnahme des Plastik-Sattels und das nicht immer einwandfreie Binding super. Die Lackierung, ist, bei dieser Brent Hints zumindest, ohne Makel ausgeführt. EInfach wunderschön. Mit dem Ding umgeschnallt fühlt man sich vor dem Spiegel wie einst Orion-Commander McLane, der auf die scharfen Tanzmäuse aus dem Starlight-Casino wartet. Echt spacig und zum Abheben, direkt Richtung Chroma. :mosh:

Hoffentlich fallen mir dann beim Komponieren mit dieser Gitarre nicht nur die alten Peter Thomas-Melodien, sondern auch gute neue Riffs ein. Die Voraussetzungen dafür sind gitarrenseitig eigentlich da. Was aber wird nun aus dem Platzhirschen, meiner Gibson Flying V? Die behalte ich natürlich - der Mann muss ja in meinen Jahren schließlich auch ans Alter denken. Immer wieder werde ich, wenn mir die 3,7 Kilo der dicken Schwester zu sehr zusetzen, mit Freude (und sogar ohne jegliche Soundeinbußen) zum nitro-lackierten und so verführerisch nach Vanille duftenden, federleichten Original greifen... :banana03:

Kinder, kann die Welt nicht manchmal schön und übersichtlich sein?

Grüße, und bis bald mal wieder, Sven :prost:

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Zuletzt geändert von Dreamrider am Freitag 2. September 2016, 09:25, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Ingolf » Donnerstag 1. September 2016, 19:40

Starkes Stück, die Gitarre.
Danke für den ausführlichen Test und die Möglichkeit, deine Begeisterung mitzuerleben. ;)

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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Magman » Freitag 2. September 2016, 00:05

:thumbsup03:
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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von telly45 » Freitag 2. September 2016, 07:27

Eine richtig hübsche ist das, die Epi-V :thumbsup02: . Die gefällt auch mir als Nicht-Metaller (weder schwer noch leicht). Am besten finde ich allerdings deinen gelungenen Bericht, Sven :pray01: . Gerne mehr davon :prost:
Gruß Rainer

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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Dreamrider » Freitag 2. September 2016, 10:21

Danke für die Blumen, Freunde. Macht mir ja auch selber Spaß, weil ich gerne Bücher schreibe, wenn auch auf ganz anderem Gebiet.
Hier noch ein paar Detailfotos, heute morgen frisch gemacht, die das von mir Geschriebene noch etwas besser verdeutlichen sollten:

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Deutlich zu sehen: das "1958 Korina" Design der ersten Stunde und das tolle mehrlagige Body-Binding

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Übergang vom Body zum Hals. Ich nehms mal als echte indonesische Handarbeit, ausgeführt von dem bekannten indonesischen Maler Peng Ei Weck. :mrgreen:

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Body von hinten: Die perfekte Lackierung (nicht irritieren lassen von den kleinen gespiegelten Kondenzstreifen. Das Teil ist nunmal sauschnell :D )

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Fette Jumbo Bünde, Perlmutt-Einlagen, goile Grovers 18:1, aber auch ein grenzwertiger Plastik-Sattel der Firma "Billig & Schnell",

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Orion-Kommandozentrale an alle: "Kampfstand besetzen und klar zum Abheben! - Chroma, wir kommen!" :undwech:

Grüße
Sven :prost:
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Re: Epiphone - Gibson, ein Vergleich

Beitrag von Butterkräm » Freitag 2. September 2016, 11:33

Fand ich spannend zu lesen! :thumbsup02:

Leider kann mich diese Form einfach nicht begeistern. Fantastisch ist aber, daß sie schon so alt ist.

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