PU-Höhe vs Amp-Gain - Johan Segeborg inside !!!

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Batz Benzer
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PU-Höhe vs Amp-Gain - Johan Segeborg inside !!!

Beitrag von Batz Benzer » Mittwoch 11. Januar 2017, 17:07

[youtube]http://youtu.be/iWA0NwJvuUg[/youtube]

Lieben Gruß,

Batz. :smoke01:
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- George Martin

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tommy
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Re: PU-Höhe vs Amp-Gain - Johan Segeborg inside !!!

Beitrag von tommy » Mittwoch 11. Januar 2017, 19:58

Für mich wird hier ein Buch mit 7 Siegeln geöffnet, danke!
Mir gelang bislang eine aussagekräftige Beurteilung der Auswirkungen nicht so richtig, wenn ich zugleich selbst spielte. Bin wohl ein Multitasking Depp.
Im Video sind die Unterschiede sehr deutlich heraushörbar.
Die mittlere Position finde ich in allen Belangen als am ausgewogensten. In der tiefen Position empfinde ich den Klang als langweilig trocken, in der höchsten sind mir zuviele harte Britzelhöhen.
Interessant wäre für mich noch ein Ranking am Hals PU bei cleanem Amp. Hier ist meine Erfahrung eher umgekehrt. Ein zu hoch eingestellter PU klingt eher brutal, ein tiefer bringt mehr eine saubere, harmonische Breitwandauflösung. Eine tiefe Einstellung führt hier auch zu einem recht deutlichen Lautstärkesprung des Steg PU. Ich mag das. Zart clean und volle Lotte bei Metzgerbedarf.
LG, Tommy


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partscaster
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Re: PU-Höhe vs Amp-Gain - Johan Segeborg inside !!!

Beitrag von partscaster » Mittwoch 11. Januar 2017, 20:22

Schöner Vergleich. Da kann man mal hören, wie viel das doch bringt. Doof nur, dass in allen Einstellungen coole Sounds dabei sind. Das schreit nach einem Pickuphöhenverstellungsautomaten. :mrgreen:

Da jetzt noch jede Gitarren/Pickup/Amp/Anschlag-Kombination komplett unterschiedlich reagiert, sollte man mit Experimenten in dieser Richtung bestimmt einige kalte Winterstunden rumbringen. Oder man kauft sich einen billigen Modeling Amp... der "merkt" die Unterschiede nicht so. :undwech:

Grüße
Michael

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tommy
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Re: PU-Höhe vs Amp-Gain - Johan Segeborg inside !!!

Beitrag von tommy » Mittwoch 11. Januar 2017, 21:45

partscaster hat geschrieben:........Anschlag-Kombination komplett unterschiedlich reagiert....

Ich glaube, hier liegt der Grund für meine o.g. mangelnde Selbsterfahrung zugrunde. Ich fange unbewusst an, mittels des Anschlages zu kompensieren. :kopf_kratz01:

Ist ja auch wurscht, hauptsache man ist zufrieden! :thumbsup02:
LG, Tommy


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bluesation
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Re: PU-Höhe vs Amp-Gain - Johan Segeborg inside !!!

Beitrag von bluesation » Mittwoch 11. Januar 2017, 22:11

Der alte Schwede schon wieder ;)
tommy hat geschrieben: Die mittlere Position finde ich in allen Belangen als am ausgewogensten. In der tiefen Position empfinde ich den Klang als langweilig trocken, in der höchsten sind mir zuviele harte Britzelhöhen.
+1
Ausnahmsweise finde ich den Sound, trotz aller Unterschiedlichkeit, mal wirklich attraktiv.
Gruß Tom

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Diet
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Re: PU-Höhe vs Amp-Gain - Johan Segeborg inside !!!

Beitrag von Diet » Mittwoch 11. Januar 2017, 22:59

partscaster hat geschrieben:Oder man kauft sich einen billigen Modeling Amp... der "merkt" die Unterschiede nicht so. :undwech:

Grüße
Michael
Moin,

ein weiteres gutes Argument für Modeler!
Die machen alles viel einfacher :lol:

Gruß Diet

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Re: PU-Höhe vs Amp-Gain - Johan Segeborg inside !!!

Beitrag von Magman » Donnerstag 12. Januar 2017, 00:24

Ein sehr interessantes Thema! Ich befasse mich damit schon ewig und behaupte, dass es mehr bringt einen Pickup optimal auf das persönliche Setup abzustimmen als nur mit Pedalen versuchen Sounds zu formen!
Wenn man das Optimum an gutem Tone möchte, muss man schrauben und zwar auf den Millimeter genau! Zu hoch ist nicht gut, zu tief auch nicht. Spielt man viel mit den Fingern und taucht zudem tief in die Saiten ist der saitennahe Pickup auch eher störend. Möchte man clean und crunch genau so geil klingen wie dirty sollten die Pickups auch nicht zu nah an die Saiten. 3mm trennen oftmals den Sound von ätzend bis geil! Bei den Leuten die zu mir kommen weil sie Soundprobleme haben sind oftmals die Pickups einfach schlecht justiert und es kommen mit wenigen Handgriffen dann die "ahhhh" und "aha's" :P

Ich kann nur sagen, es gibt keine Faustformel (wie oft beschrieben), man muss schrauben und hören. Oftmals muss man auch Kompromisse eingehen, vor allem wenn man viel verschiedenes Equipment benutzt!
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STOMPIN' HEAT …we are ready to rock :mosh:

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Re: PU-Höhe vs Amp-Gain - Johan Segeborg inside !!!

Beitrag von Paulasyl » Donnerstag 12. Januar 2017, 09:43

Wenn man wie ich viel Wert auf Ausgewogenheit bei der Lautstärke der Pickups legt, muss man dabei manchmal auch Kompromisse eingehen. Ich halte es meist so, dass ich die Höhe am Steg nach Geschmack einstelle und den Hals- PU dann in der Lautstärke anpasse. Gut natürlich, dass Änderungen ratzfatz erledigt sind, das ist ja alles nicht in Stein gemeisselt
Mein Körper besteht zu 65% aus Müdigkeit, der Rest ist Hunger.

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