Es ist ja oft nicht mehr das drin, was draufsteht. Außen steht noch Marshall oder Fender drauf, innen ist Suhr, Cornell... oder ein Einzelstück aus dem Custom Shop.Mintage hat geschrieben: Nur, was sehe ich auf den Bühnen dieser Welt - es sind die bekannten Protagonisten (vor allem Fender u. Marshall - im
Heavy-Bereich Mesa u. Engl), teils deren aktuellen Amps, Reissues oder alte Schätzchen. Diese Horden an
Boutique-Amps (Gladius u. wie sie alle heißen ) sehe ich bei den Profis der A-Liga so gut wie nie
Das unterstützt meinen Verdacht, das die ganze Boutique-Amp-Szene vor allem von den Hobbyisten genutzt wird
(meine ich nicht abwertend ! ). Diese haben die Kohle dafür und können sich evtl. mangels spielerischer Fähigkeiten
an deren Handverdrahtung erfreuen
Warum sollte der Künstler auch auf kostenlosen Support und oft auch Geld verzichten? Außerdem kann eine große Firma natürlich auch sicherstellen, dass man auf (Welt) Tour immer mit seinem bevorzugtem - dann eben Serien- - Modell versorgt wird. Das können Boutique-Hersteller ja eher nicht leisten.
Grüße
Michael