Ansonsten gebe ich Dir Recht, irgendwas ist immer!

Genau dasMintage hat geschrieben: Mein Rat: nicht nervös machen lassen, wenn einer aus der Menge kommt, um
anzumerken, das irgendwas zu laut/zu leise ist - wir haben Gigs, da kommen
kurz hintereinander Zuhörer und bemängeln entweder die zu laute oder die
nicht hörbare (!) Gitarre...!
Und wer am Ende des Saales steht und "Klangmulm" bemängelt, dem
empfehle ich immer, sich dahin zu begeben, wo auch Boxen stehen...!
Cooler Satz!M. L. Schwan hat geschrieben:
Ich habe außerdem die Erfahrung gemacht, dass ausgerechntet die lärmempfindlichsten Leute ich immer direkt vor die Lautsprecher setzen.
Das funktioniert leider nur, wenn der Schlagzeuger auf sein Naturset verzichtet und ein eletronisches Set benutzt. Oder die Band verzichtet auf einen Schlagzeugsound. Ansonsten aber setzt der Schlagzeuger den Benchmark für die Bühnenlautstärke, und dann reicht der Gitarrenamp - so meine Erfahrung - wiederum, einen Raum mit bis zu 200 Gästen zu beschallen.Magman hat geschrieben:Früher spielte man seinen Amp so laut von der Bühne, dass man kein Signal mehr über die PA brauchte. Da lief dann nur noch der Gesang drüber. Das macht man heute eher nicht mehr. Heute gibt es Säulensysteme in allen Preisklassen, die bekannt sind, optimal abzustrahlen im Raum. Je nach Anlage auch bis ganz nach hinten unten, also zu dem sitzenden Volk. Dazu muss man aber von der Bühne leiser spielen.
+1MonacoFranke hat geschrieben:Das funktioniert leider nur, wenn der Schlagzeuger auf sein Naturset verzichtet und ein eletronisches Set benutzt. Oder die Band verzichtet auf einen Schlagzeugsound. Ansonsten aber setzt der Schlagzeuger den Benchmark für die Bühnenlautstärke, und dann reicht der Gitarrenamp - so meine Erfahrung - wiederum, einen Raum mit bis zu 200 Gästen zu beschallen.Magman hat geschrieben:Früher spielte man seinen Amp so laut von der Bühne, dass man kein Signal mehr über die PA brauchte. Da lief dann nur noch der Gesang drüber. Das macht man heute eher nicht mehr. Heute gibt es Säulensysteme in allen Preisklassen, die bekannt sind, optimal abzustrahlen im Raum. Je nach Anlage auch bis ganz nach hinten unten, also zu dem sitzenden Volk. Dazu muss man aber von der Bühne leiser spielen.
Er hat doch geschrieben, dass der Amp schräg gestellt ihm zu laut ist; das wird erhöht ähnlich (+Einstrahlung ins Mikro) - obwohl ich das jetzt nicht nachvollziehen kanntelly45 hat geschrieben:...Roland, wenn du weg vom Verstärker willst, dann alle weg von "Natursound". Ansonsten kann man einen Deluxe Reverb eigentlich in jeder musikalischen Situation gebrauchen. Probier doch mal den DR nicht abzunehmen, sondern ihn auch für die Beschallung des Publikums einzusetzen. Dann musst du ihn dir auch nicht direkt auf die Ohren schallen lassen und kannst ihn in vernünftiger Lautstärke betreiben. Wenn er z.B. hinter dir schräg oder auf einer Erhöhung steht, hörst du ihn gut und das Publikum ebenso.
telly45 hat geschrieben:+1MonacoFranke hat geschrieben:Das funktioniert leider nur, wenn der Schlagzeuger auf sein Naturset verzichtet und ein eletronisches Set benutzt. Oder die Band verzichtet auf einen Schlagzeugsound. Ansonsten aber setzt der Schlagzeuger den Benchmark für die Bühnenlautstärke, und dann reicht der Gitarrenamp - so meine Erfahrung - wiederum, einen Raum mit bis zu 200 Gästen zu beschallen.Magman hat geschrieben:Früher spielte man seinen Amp so laut von der Bühne, dass man kein Signal mehr über die PA brauchte. Da lief dann nur noch der Gesang drüber. Das macht man heute eher nicht mehr. Heute gibt es Säulensysteme in allen Preisklassen, die bekannt sind, optimal abzustrahlen im Raum. Je nach Anlage auch bis ganz nach hinten unten, also zu dem sitzenden Volk. Dazu muss man aber von der Bühne leiser spielen.. Kneipengigs spielen wir eigentlich nur noch mit einer kleinen Dynacord PA mit 12er Subs und entsprechenden Tops. Kleiner Powermate dazu mit genügend Kanälen für Gesang, Keys und evtl. Akustikgitarre. Der Rest ist Ampsound pur für das Publikum, Bass wie Gitarre. Unser Schlagzeuger hat zwei Stück, gerade das kleinere hat weniger Wumms und kann auch entsprechend leiser.
Die andere Alternative ist dann das E-Drum und alles über die PA. Funktioniert nach meiner Erfahrung für das Publikum ebenso gut und ist lautstärketechnisch vollkommen frei regelbar, wenn statt der Verstärker Preamps oder Modeler genommen werden. Den Bühnensound und das eigene Spielgefühl hingegen finde ich dabei Sch......
Roland, wenn du weg vom Verstärker willst, dann alle weg von "Natursound". Ansonsten kann man einen Deluxe Reverb eigentlich in jeder musikalischen Situation gebrauchen. Probier doch mal den DR nicht abzunehmen, sondern ihn auch für die Beschallung des Publikums einzusetzen. Dann musst du ihn dir auch nicht direkt auf die Ohren schallen lassen und kannst ihn in vernünftiger Lautstärke betreiben. Wenn er z.B. hinter dir schräg oder auf einer Erhöhung steht, hörst du ihn gut und das Publikum ebenso.