Paulasyl hat geschrieben:Cooles Review! Gerade im Crunchbreich, breakup war bisher die große Schwäche der Modeller, High Gain können die schon lange. Wenn die das aber nun im Griff haben, kann eine "billige" und leichte Transe durchaus mal eine Alternative zu den großen, schwarzen Stacks aus Milton Keynes sein.
Ich habe mir den Amp gestern nun nochmal gekauft. Für Zuhause bin ich damit auf jeden Fall viel zufriedener als mit Software oder kleineren Kisten. Weil ich die Gelegenheit hatte, habe ich direkt mal ein paar andere Amps direkt verglichen. So schlecht wie in allen bisher von mir gesehenen Videos klingen die Marshall Code Amps IMHO übrigens auch nicht.
Mit einem aktuellen Blues Junior hält der Katana auf jeden Fall gut mit. Der Silverface Deluxe Reverb direkt daneben hat dann wieder die Qualitäten eines Röhrenamps auf den Tisch gebracht, war dann allerdings auch auf "ganz leise" DEUTLICH lauter. Wer schreibt, dass er für den Katana alle seine Röhrenamps verhökert, hat schlechte Röhrenamps, ist nicht ganz bei Trost oder braucht einfach etwas für die Mietwohnung. Ganz realistisch bekommt man für 299 Euro eine flexible Kiste die Spaß macht und bei kleinen Gigs den Frieden waren kann, ohne einem direkt die Spielfreude zu verderben. Wer einen Fender Mustang 3 V2 hat, hatte sowas ja auch schon lange vorher mit dem einzigen "Nachteil", dass der Volumenregler Fender-typisch Zuhause manchmal spitze Finger braucht.
Grüße
Michael