A Dumble in a box...

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partscaster
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Re: A Dumble in a box...

Beitrag von partscaster » Dienstag 6. Februar 2018, 12:38

Da die Dumble Amps ja ursprünglich immer genau auf den jeweiligen Erstbesitzer zugeschnitten wurden, kann es ja gar nicht den Dumble Sound geben.
Höchstens etwas, was Gitarristen mit bestimmten Nutzern in Verbindung bringen. Es geht wohl vielen Nutzern auch in erster Linie um die Dynamik der Amps, die deswegen ja auch als schwierig zu spielen gelten.

Und man kann ja live immer wieder hören, dass z.B. Robben Ford nichts von seinem Ton verliert, wenn er über einen schönen Hot Rod vom Backliner spielt.

Grüße
Michael

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Magman
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Re: A Dumble in a box...

Beitrag von Magman » Dienstag 6. Februar 2018, 13:08

Das hast du sehr gut geschrieben Michael :thumbsup03:

Ich hab Robben schon 2x über einen Fender Combo (DR+TR) live gehört und auch da hatte er genau DEN Ton, den er auch über seinen Dumble hat. Er hatte halt wie so oft dann sein Zendrive davor und sein Delay (mit 116ms). Den Rest erledigen dann die Fingerchen :P

"Dumble-Sound" trotzt vor Dynamik und reagiert sensibelst auf das, was du mit den Fingern machst. Eine Einstellung am Amp, mit vielen Sounds! Einer DER Gründe, warum ich mit so großer Freude meinen Stagemaster60 spiele, denn genau das kann der richtig gut.
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partscaster
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Re: A Dumble in a box...

Beitrag von partscaster » Dienstag 6. Februar 2018, 15:53

Magman hat geschrieben:
"Dumble-Sound" trotzt vor Dynamik und reagiert sensibelst auf das, was du mit den Fingern machst. Eine Einstellung am Amp, mit vielen Sounds! Einer DER Gründe, warum ich mit so großer Freude meinen Stagemaster60 spiele, denn genau das kann der richtig gut.
Ich glaube, deswegen sind auch die guten Transen noch immer recht unbeliebt bei vielen. Die sind clean einfach unheimlich schnell, straff und komprimieren wenig was dann kaum Fehler verzeiht. Ich habe jetzt noch keinen Dumble gespielt, aber einige Two Rocks und der PRS Amp für John Mayer sind so unterwegs. Da hört man dann auch Feinheiten am Instrument, die Boutique Instrumente dann wieder rechtfertigen. Das Spielen damit erfordert aber viel Disziplin.
Viele der Spieler, die ihrer Röhrenamps gegen einen Modeler wie den Katana tauschen, finden glaube ich den Sound auch nur "besser" weil so ein Amp sehr gnädig ist.
Jeder der mal länger Zuhause mit sowas gespielt hat, und dann plötzlich mal wieder einen Röhrenamp in Bandlautstärke am Kabel hat, kennt denn Hammer im Nacken wohl, wenn man zu grob unterwegs ist. :D

Grüße
Michael

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Magman
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Re: A Dumble in a box...

Beitrag von Magman » Dienstag 6. Februar 2018, 16:49

partscaster hat geschrieben:
Magman hat geschrieben:
"Dumble-Sound" trotzt vor Dynamik und reagiert sensibelst auf das, was du mit den Fingern machst. Eine Einstellung am Amp, mit vielen Sounds! Einer DER Gründe, warum ich mit so großer Freude meinen Stagemaster60 spiele, denn genau das kann der richtig gut.
Ich glaube, deswegen sind auch die guten Transen noch immer recht unbeliebt bei vielen. Die sind clean einfach unheimlich schnell, straff und komprimieren wenig was dann kaum Fehler verzeiht.

Grüße
Michael
Michael, auch hier hast du wieder den Nagel auf den Kopf getroffen ;)

Man muss ja in Foren immer aufpassen, wie man was schreibt, um eben nicht falsch verstanden zu werden, oder gar als Klugscheißer und Unsympath tituliert zu werden. Aber es erfordert halt doch schon ein wenig an gitarristischen Fähigkeiten und an entsprechender Spieldynamik, um aus solchen Amps das Maximum herauszukitzeln. Nur zu oft landen diese Produkte dann wieder im Gebrauchtmarkt und werden schlecht geredet, weils eben nicht so gut klappte damit.
Ich empfehle nicht umsonst gute Modeller, vor allem für Zuhause. Damit haben auch nicht ganz so stark spielende Gitarristen dann sehr viel Freude. Viel viel mehr, als wie wenn sie sich einen 'Spezialisten' kaufen, mit dem man dann zwar ganz doll prahlen kann, der aber einfach nicht passt. Das war jetzt für ein Forum sicherlich wieder viel zu ehrlich :roll: :undwech:
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Re: A Dumble in a box...

Beitrag von telly45 » Dienstag 6. Februar 2018, 17:52

Ich bin jetzt ja sicher nicht der dollste Spieler, aber es gibt auch unter den Spezialisten Amps, die gnädiger sind als andere. Damit kommen dann auch solche Leute wie ich zurecht :prost:
Gruß Rainer

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Re: A Dumble in a box...

Beitrag von Chrissi » Dienstag 6. Februar 2018, 18:16

Zu Dumble fällt mir immer dieses Video ein, den würde ich auch gern mal befingern :sabber:

[youtube]http://youtu.be/sKunm4Z1IXA[/youtube]
Viele Grüße,
Christian :smoke01:

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Re: A Dumble in a box...

Beitrag von HaWe » Dienstag 6. Februar 2018, 19:34

Was ist das schön, wenn man unter diversen Amps auswählen kann, um damit scheee Mussik zu machen. :D







Ps:
Der Katana schlägt sich übrigens im direkten Vergleich mit, gar nicht mal sooo schlechten, Röhren- und Transenamps recht gut!
Man muss ihn nur richtig einstellen. ;)

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Re: A Dumble in a box...

Beitrag von Hideaway » Mittwoch 7. Februar 2018, 12:30

HaWe hat geschrieben:Man muss ihn nur richtig einstellen. ;)
Genau DAS ist der Schlüssel zum Erfolg.....bei ALLEN Amps, finde ich.

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Re: A Dumble in a box...

Beitrag von Magman » Mittwoch 7. Februar 2018, 12:48

Hideaway hat geschrieben:
HaWe hat geschrieben:Man muss ihn nur richtig einstellen. ;)
Genau DAS ist mit der Schlüssel zum Erfolg.....bei ALLEN Amps, finde ich.
Ich spendiere dir noch ein fettes rotes mit :P

Aber es stimmt schon, passendes EQ'ing ist der Weg zum guten Ton!
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Re: A Dumble in a box...

Beitrag von Diet » Mittwoch 7. Februar 2018, 16:55

Magman hat geschrieben:
partscaster hat geschrieben:
Magman hat geschrieben:
"Dumble-Sound" trotzt vor Dynamik und reagiert sensibelst auf das, was du mit den Fingern machst. Eine Einstellung am Amp, mit vielen Sounds! Einer DER Gründe, warum ich mit so großer Freude meinen Stagemaster60 spiele, denn genau das kann der richtig gut.
Ich glaube, deswegen sind auch die guten Transen noch immer recht unbeliebt bei vielen. Die sind clean einfach unheimlich schnell, straff und komprimieren wenig was dann kaum Fehler verzeiht.

Grüße
Michael
Michael, auch hier hast du wieder den Nagel auf den Kopf getroffen ;)

Man muss ja in Foren immer aufpassen, wie man was schreibt, um eben nicht falsch verstanden zu werden, oder gar als Klugscheißer und Unsympath tituliert zu werden. Aber es erfordert halt doch schon ein wenig an gitarristischen Fähigkeiten und an entsprechender Spieldynamik, um aus solchen Amps das Maximum herauszukitzeln. Nur zu oft landen diese Produkte dann wieder im Gebrauchtmarkt und werden schlecht geredet, weils eben nicht so gut klappte damit.
Ich empfehle nicht umsonst gute Modeller, vor allem für Zuhause. Damit haben auch nicht ganz so stark spielende Gitarristen dann sehr viel Freude. Viel viel mehr, als wie wenn sie sich einen 'Spezialisten' kaufen, mit dem man dann zwar ganz doll prahlen kann, der aber einfach nicht passt. Das war jetzt für ein Forum sicherlich wieder viel zu ehrlich :roll: :undwech:
Moin,

also ich empfinde alles, was mit "Dumblesound" zu tun hat zwar auch als dynamisch, aber trotzdem alles andere als schnell, straff und wenig komprimierend :kopf_kratz01:
Ich empfand auch bisher jedes "Dumble" Pedal als Schönfärber, der einem das Spielen sogar leichter macht. Das ist ein Sound der trägt.
In Gitarren ausgedrückt sozusagen Paula, nicht Tele ;)

Schnell, straff und überhaupt nicht komprimierend empfand ich mal einen Bulldog Amp aus Jever, das war ein Prototyp.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Serienteile von denen auch so sind oder waren.
Der war so schnell und straff, dass ich ihn fast als unspielbar empfand. Und das hatte mit Dumble echt überhaupt nicht zu tun, das war eher das komplette Gegenteil.
Der hat mich nur immer sofort angeschrien, egal ob clean oder verzerrt :shock:

Für mich ist "Dumble" eigentlich nur so was wie ein sehr guter, eher warmer Fender mit total viel "Zucker" im Klang.
Und zwar immer haarscharf am "zu viel Zucker" vorbei :D
So höre ich das jedenfalls subjektiv auf Aufnahmen und auch in dem Video weiter oben im Thread,
Hab leider noch nie einen echten gespielt :(

Gruß Diet

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