PCL Vintage Amp

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Magman
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Re: PCL Vintage Amp

Beitrag von Magman » Montag 5. März 2018, 21:14

Mintage hat geschrieben:
Allein schon an der zu erwartenden Stückzahl wird sich zeigen, das
PCL - wie seitJahren - ein kleiner Nischenhersteller bleiben wird.
Und das ist auch gut so! PCL ist eine kleine Boutique-Solidstate-Ampschmiede, die komplett im eigenen Land gefertigt wird, da gibts nicht mehr all so viele.
Dazu die handelsüblichen Bauteile der bekannten Anbieter - da besteht kein (!)
Unterschied zu Engl, Hugos Kettcar, Fender, Marshall etc. !
Oh doch, da gibt es schon Unterschiede, aber die siehst du auf den Bildern nicht. Hier werden Bauteile von den Werten her selektiert. Das gibts weder noch bei H&K, noch bei Fender und schon gar nicht bei Marshall.
Das ist auch der Grund des Desinteresses von Thomann/Store:
Ich weiß nicht von wo du deine Infos her hast Rainer, aber da war noch nie Interesse da seitens PCL :kopf_kratz01:

Surfcaster hat geschrieben:Was sind eigentlich die Unterschiede zu diesen pcl Boeli Amps auf ebay?
Nun, die haben ein paar Amps gekauft - meist gebrauchte, haben sie in ihrer Art optisch „aufgewertet“. Das wars dann auch schon.
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Magman
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Re: PCL Vintage Amp

Beitrag von Magman » Montag 5. März 2018, 21:38

Retsacota-RTS hat geschrieben:
Die cremefarbene Faceplate hab ich am Tweed-Minitop, sieht mit den Classic Pointers zusammen recht nett aus. Im Großen und Ganzen hat sich da nach 15 Jahren ja nicht viel vom Layout getan, spricht also für ein gutes Konzept. An den Einzelkomponenten darf ja immer gerne geschraubt werden.

Also mir gefällt der PCL.

VG Ralf
Ralf dann hast du wohl das gleiche Minihead wie ich, oder? Da kann man optisch schon noch ein wenig was machen.

Darunter meine big 112er, mit einem Celestion Century an Bord. Wiegt fast nix und klingt wirklich phantastisch gut :thumbs: Ich hab sie mir so umgebaut, das ich sie hoch, wie quer nutzen kann, je nach örtlicher Gegebenheit. Beides klingt gut, aber beides klingt anders!

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Wizard
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Re: PCL Vintage Amp

Beitrag von Wizard » Montag 5. März 2018, 22:12

Martin, bei deinen Bildern stimmt einfach immer alles - nicht zuletzt die Objekte der Begierde! Lägga :sabber:
Gruß Peter

immer noch aktuell: >>> leben und leben lassen <<<

Mintage
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Re: PCL Vintage Amp

Beitrag von Mintage » Montag 5. März 2018, 23:23

Magman hat geschrieben:
Mintage hat geschrieben:
Allein schon an der zu erwartenden Stückzahl wird sich zeigen, das
PCL - wie seitJahren - ein kleiner Nischenhersteller bleiben wird.
Und das ist auch gut so! PCL ist eine kleine Boutique-Solidstate-Ampschmiede, die komplett im eigenen Land gefertigt wird, da gibts nicht mehr all so viele.
Dazu die handelsüblichen Bauteile der bekannten Anbieter - da besteht kein (!)
Unterschied zu Engl, Hugos Kettcar, Fender, Marshall etc. !
Oh doch, da gibt es schon Unterschiede, aber die siehst du auf den Bildern nicht. Hier werden Bauteile von den Werten her selektiert. Das gibts weder noch bei H&K, noch bei Fender und schon gar nicht bei Marshall.
Das ist auch der Grund des Desinteresses von Thomann/Store:
Ich weiß nicht von wo du deine Infos her hast Rainer, aber da war noch nie Interesse da seitens PCL


Martin, bei allem Verständnis für euphorisch bedingte Scheuklappen -
wenn die Bauteile nicht selektiert wären, dann würden die Amps der o.g,
Firmen nicht klingen und funktionieren... ;-)
Ich arbeite mit Amps, die u.a. ein viertel Jahrhundert alt sind: die klingen
gut, die sind laut - und haben keine Nebengeräusche...!
Mit Deinen Worten würde ich sagen, das die Baueile da wohl
Weltklasse von Fender u. Marshall selektiert wurden :-)
( Bei der Bassbreaker-Serie konnte man sehen, das es Fender
da nicht gemacht hat ! ).

Mein Thomann/Store-Bezug galt einem vorherigen Kommentar in
diesem thread, als jemand sich wunderte, das PCL-Amps nicht (!)
bei diesen Firmen erhältlich sind ( was definitiv eine gute
Entscheidung seitens PCL ist ! ).

Grüße
Rainet

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Re: PCL Vintage Amp

Beitrag von telly45 » Dienstag 6. März 2018, 07:27

Wizard hat geschrieben:Martin, bei deinen Bildern stimmt einfach immer alles - nicht zuletzt die Objekte der Begierde! Lägga :sabber:
Wieso? Die Tele ist doch total kaputt und abgestoßen :shock: :kopf_kratz01:










































:muahaha: :manney: :sabber: :sabber:
Gruß Rainer

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Magman
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Re: PCL Vintage Amp

Beitrag von Magman » Dienstag 6. März 2018, 07:55

Rainer, ich rede von Qualität und echter Handarbeit > Amps aus einer Boutique-Schmiede. Bei deinen aufgezählten Marken baut man wenn, nur im Custom Shop selektiert, sonst nirgendwo. Ich kenne einige namhafte Ampdoktoren, die genau wissen was sie machen müssen, um Amp X stabiler und auch besser klingend zu machen. Meist sind es mittelwertige Bauteile, oder eben welche, mit zu großer Streuung - also unselektiert! In vielen Chassis sieht es für die gruselig aus und sie reden teils von Wegwerfprodukten. Sie treten bewusst nicht in Foren auf, sonst würden sie arbeitslos.
Und nun beziehe ich mich wieder auf meinen ersten Satz da oben - und zwar ganz ohne euphorische Scheuklappen (die ich dir aber nicht übel nehme > aber immerhin bekenne und zeige ich mich öffentlich), ich weiß es einfach aus erster Hand wie es läuft :P

Ich würde auch nie behaupten, das die PCL Amps besser klingen als ein Röhrenamp der Marke X. Aber ich kann sagen, sie klingen gewiss nicht schlechter. Und ich kann sagen, sie sind leichter und robuster als die meisten und klingen immer - wirklich immer gleich!
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Gutmann
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Re: PCL Vintage Amp

Beitrag von Gutmann » Dienstag 6. März 2018, 08:41

telly45 hat geschrieben:
Wizard hat geschrieben:Martin, bei deinen Bildern stimmt einfach immer alles - nicht zuletzt die Objekte der Begierde! Lägga :sabber:
Wieso? Die Tele ist doch total kaputt und abgestoßen :shock: :kopf_kratz01:






:muahaha: :manney: :sabber: :sabber:

Und bei der Box ham se den Griff auch noch falsch hingedübelt... :irre01:
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Re: PCL Vintage Amp

Beitrag von Magman » Dienstag 6. März 2018, 10:05

Gutmann hat geschrieben: Und bei der Box ham se den Griff auch noch falsch hingedübelt... :irre01:
Den hab ich so hingedübelt. Ich trage diese Box immer wie a Mass :mrgreen: :banana02:
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Re: PCL Vintage Amp

Beitrag von partscaster » Dienstag 6. März 2018, 10:26

Mintage hat geschrieben: ...wenn die Bauteile nicht selektiert wären, dann würden die Amps der o.g,
Firmen nicht klingen und funktionieren... ;-)
...
Selektiert klingt eventuell etwas zu sehr nach händischem Rosinenpicken. Es gibt ja schlicht Bauteile mit unterschiedlichen Toleranzen und Qualitäten und damit auch in verschiedenen Preisbereichen. In der ausschließlich auf günstige Verkaufspreise hin optimierten Massenproduktion kommen eben auch Bauteile aus der untersten Schublade zum Einsatz.
Manchmal sogar ganz gezielt.

Kritische Bauteile werden bei kleinen und/oder anspruchsvollen Produzenten gern auch nochmal extra geprüft und sortiert.

Grüße
Michael

Mintage
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Re: PCL Vintage Amp

Beitrag von Mintage » Dienstag 6. März 2018, 10:27

Magman hat geschrieben:Rainer, ich rede von Qualität und echter Handarbeit > Amps aus einer Boutique-Schmiede. Bei deinen aufgezählten Marken baut man wenn, nur im Custom Shop selektiert, sonst nirgendwo. Ich kenne einige namhafte Ampdoktoren, die genau wissen was sie machen müssen, um Amp X stabiler und auch besser klingend zu machen. Meist sind es mittelwertige Bauteile, oder eben welche, mit zu großer Streuung - also unselektiert! In vielen Chassis sieht es für die gruselig aus und sie reden teils von Wegwerfprodukten. Sie treten bewusst nicht in Foren auf, sonst würden sie arbeitslos.
Und nun beziehe ich mich wieder auf meinen ersten Satz da oben - und zwar ganz ohne euphorische Scheuklappen (die ich dir aber nicht übel nehme > aber immerhin bekenne und zeige ich mich öffentlich), ich weiß es einfach aus erster Hand wie es läuft :P

Ich würde auch nie behaupten, das die PCL Amps besser klingen als ein Röhrenamp der Marke X. Aber ich kann sagen, sie klingen gewiss nicht schlechter. Und ich kann sagen, sie sind leichter und robuster als die meisten und klingen immer - wirklich immer gleich!
Es geht ja auch gar nicht darum, ob Röhre oder Transistor besser
klingt !

Eben weil PCL so eine kleine Firma ist, die in Deutschland alles (!)
herstellt und zusammenbaut - und dann rufen die so einen Preis
auf ?!?! Je kleiner die Stückzahl, je penibler die Fertigung - desto
höher der Kaufpreis. Das ist ein unumstößliches kaufmännisches
Gesetz ( was Du ja bei Deinem Dörrer erfahren konntest ), erst
recht bei made in Germany ( s. Diezel, Mueller, Real Guitars etc.).

Ich glaube nicht daran, das seitens Hersteller bestmögliche
Teile verwendet werden, um anschließend eine Kleinstserie zu
sozialverträglichen Preisen anzubieten... ;-)

Natürlich könnte man auch sagen "Für dieses simple layout,
für diese Handvoll Teile so ein hoher Preis ?" ( da die Hitzeentwicklung
eines Röhrenamps nicht ansatzweise erreicht wird, können Widerstände/
Kondensatoren nach entspannteren Kriterien ausgesucht werden )

Ich bin einfach skeptisch, wenn es heißt "bestmöglich selektiert" etc.,
dazu erinnert mich das Innenleben der Amps zu sehr an die Amps
der letzten Dekade.

Aaaaaber: das die Amps klingen und auch noch gut aussehen - das ist
doch das wichtigste :-)

Grüße
Rainer

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