Hallo zusammen,
Obwohl es eine Gitarre ist, welche nicht dem Beuteschema von 99 % der Budeninsassen entspricht, möchte ich trotzdem erwähnen, dass das Saiteninstrument, welches mir am gefährlichsten werden könnte (oder konnte), eines ist, welches ich zwischenzeitlich seit mehr als vier Jahren spiele. Warum? Weil es das für mich perfekte Instrument ist, dem es über den genannten Zeitraum gelang, bei mir kein Bedürfnis für eine weitere Akquisition aufkommen zu lassen. Ich dachte mir lediglich, dass falls ich wieder eine Gitarre ins Auge fassen würde, es ganz sicher eine Schwester für ebendieses wunderbare 'Geschöpf' werden wird - ein weiteres Instrument aus der Schmiede von Mayones. Polen. Jawohl. Grandiose Gitarren, welche die Herrschaften dort erwerkeln.
Folge: im Februar dieses Jahres war es dann soweit. Ich habe eine praktisch identische Gitarre bei Mayones in Auftrag gegeben. Wo liegen die grössten Unterschiede? Andere Tonabnehmer und eine zusätzliche Saite. Ansonsten ist +/- alles gleich, ausgenommen kleinere Abweichungen.
Das Resultat? Am Montag ist sie bei mir daheim gelandet und sie entspricht exakt meinen Vorstellungen. In die Hand genommen und sofort war der Wohlfühlfaktor da. Und zudem klingt sie auch noch obersupergeil.
Gitarren, die mir gefährlich werden könnten? Da habe ich nun zwei davon - mit dem Risiko, dass ich in ein paar Jahren eine dritte davon in die Familie aufnehmen könnte
Beste Grüsse, Marco
PS: beim Neuankömmling handelt es sich um eine Mayones Regius 8 Baritone, flamed maple top mit einem dirty purple gloss finish - ausgestattet mit Bare Knuckle Aftermath Pickups und einigen optischen Extras. Die ursprüngliche Gitarre ist eine Mayones Regius 7 mit DiMarzio Air Norton 7 Pickups.
PPS: nein, ich bin weder ein Djentleman, noch spiele ich in einer (reinen) Metalband. Mit so vielen Saiten kann man auch ganz viele schöne Töne erzeugen.
When I'm sad, I just sing. And then I realize that my voice is far worse than my problems.